BAUZ Sicherheit

Unfallanalysen und Kurzinfos

Das nachgestellte Bild zeigt, wie es beim Umgang mit Nähmaschinen zu einem durchnähten Finger und somit zu einer fiesen Stichverletzung kommen kann. Zu sehen ist ein Finger in Nahaufnahme, der unter dem Nähfuß einer Nähmaschine steckt. Link zum Artikel.

Achtung, dieser Unfall könnte passieren: Die Nadel ist ein kleines Wunderwerk. Sie bewegt sich beim Nähen mit großer Kraft und Geschwindigkeit durch Stoff und Leder – im Zweifelsfall aber auch durch einen Finger.

Das nachgestellte Bild zeigt, wie es beim Einsatz eines Messers mit herausfahrbarer Klinge zum Unfall kam. Beim schwungvollen Durchtrennen eines Zurrbandes schnitt sich ein Mitarbeiter in die Hand. Die linke Hand hat der Mitarbeiter am schwarzen Deckel einer Kiste. In der rechten Hand hält er ein Sicherheitsmesser. Die Klinge des Messers geht dabei angedeutet in die Handfläche der linken Hand. Link zum Artikel.

Mehrere Gebinde waren geliefert worden. Die Zurrbänder mussten durchtrennt werden. Ein Mitarbeiter benutzte dafür ein scharfes Sicherheitsmesser mit herausfahrbarer Klinge. Und das schnitt besonders gut. Bis hinein in seine Hand.

Das Bild zeigt zwei verschiedene Sicherheitsmesser, die sicher in einem jeweils passenden Köcher aufbewahrt werden. Link zum Artikel.

Spitze Messer im Köcher statt in der Hosentasche. Scharfes Werkzeug sortiert oder durcheinander in der Schublade. So nicht! Sondern so! zeigt Positives und Negatives zum Thema „Stechen, schneiden – Blut vermeiden“.

Die Grafik zeigt zwei schwarze Handabdrücke auf orangefarbenem Grund. An allen Fingern der linken und der rechten Hand sind Blutflecke zu sehen. Diese stehen symbolhaft für die möglichen Schnitt- und Stichverletzungen, die bei verschiedenen Tätigkeiten passieren können. Link zum Artikel.

Schneiden. Greifen. Entgraten. Nähen. Tackern. Schleifen. Die Hände sind wahre Wunderwerke. Wie sehr wir unsere Hände und Finger brauchen, merken wir erst, wenn wir uns verletzen. Schnitt- und Stichverletzungen gilt es zu vermeiden.

Das Bild zeigt einen abgestürzten Raupenbagger, der am Fuß einer Halde auf dem Rücken liegt. Die Ketten und der Baggerarm ragen in die Luft. Link zum Artikel.

Wie ein Käfer liegt er da. 20 Tonnen schwer. Und alle Viere von sich gestreckt. Eine absolute Tragödie. Denn der Raupenbagger geriet zu nah an die Absturzkante. Rutschte ab, überschlug sich und begrub den Baggerfahrer unter sich.

Die Illustration zeigt einen Bagger, der an einer Absturzkante im Einsatz ist und dabei einen Sicherheitsabstand einhält. Ein orangefarbener Kasten informiert über die genauen Abstände je nach Gesamtgewicht der Erdbaumaschine. Link zum Artikel.

Wer mit Erdbaumaschinen im Gelände arbeitet, muss vor allem auf eins achten: Standsicherheit! Gecheckt werden muss, wie tragfähig der Boden ist. Besonders an Böschungsrändern und Absturzkanten droht Gefahr.

Das Foto zeigt einen umgekippten Radladerreifen, der bei der Reparatur auf einen Mitarbeiter stürzte. Ein orangefarbener Pfeil verdeutlicht das Umkippen nach vorn. Links neben dem Reifen ist ein gerissenes Stahlseil zu sehen. Dieses hielt der tonnenschweren Belastung nicht stand. Link zum Artikel.

Der Hinterreifen des Radladers war platt wie ne Flunder. Und der Radlader wurde dringend gebraucht. Also gaben die beiden zuständigen Kollegen richtig Gas mit dem Reifenwechsel. Doch der verlief ganz anders als erwartet.

Das Foto zeigt einen abgestürzten Radlader seitlich von unten auf abgebrochenen Felsbrocken an einer Felswand. Ein Teilstück war abgebrochen und hatte den Radlader 8 m in die Tiefe gerissen. Link zum Artikel.

Ein Radladerfahrer sollte gesprengtes Gestein abschieben. Über die Felswandkante auf die tiefer gelegene Sohle. Ein Routinejob, der Aufmerksamkeit und Umsicht erfordert. Doch es kam anders, als die Felswand plötzlich abbrach.

Zu sehen ist der Blick auf eine Halde. In der Mitte ist ein roter Kreis. Dies ist der Ort, wo der Unfall passierte. Dabei stieß ein Radlader, der Sand verkippte, mit einem Fußgänger zusammen. Die leblose Person wurde später an der Vorratshalde im Sand gefunden. Link zum Artikel.

Ein Radladerfahrer war beim Abkippen steckengeblieben. Brauchte den Kollegen, um ihn rauszuziehen. Danach begutachteten beide die Kippstelle. Und trauten ihren Augen nicht: Denn im abgekippten Sand lag eine leblose, fremde Person.

Das nachgestellte Bild verdeutlicht ein Unfallgeschehen beim Arbeiten mit Einweiser. Links ist ein gelber Raupenbagger zu sehen. Sein Arm ist ausgestreckt und die Schaufel liegt auf dem Boden auf. Es sieht aus, als würde die Schaufel gerade Material aufnehmen. Rechts von der Schaufel steht ein Mitarbeiter mit gelber Warnjacke und Helm. Er hält eine Schaufel mit dem Blatt auf dem Boden. Sein rechter Fuß steht direkt neben der Baggerschaufel. Beim Wegschaufeln von Materialresten befand sich der Mitarbeiter im Gefahrenbereich der Baggerschaufel. Dabei wurde sein Fuß zertrümmert. Link zum Artikel.

Wenn Einweiser und Bagger aufeinandertreffen, wird’s gefährlich. Man glaubt gar nicht, was eine abgesenkte Baggerschaufel alles kaputt machen kann. Zum Beispiel Füße, die gerade im Weg sind. Da helfen auch keine Sicherheitsschuhe.

Das Bild zeigt einen auf dem Rücken liegenden Schwerkraftwagen am Fuß einer Halde. Dieser war beim Abkippen von Sand rückwärts die Halde hinuntergestürzt und hatte sich dabei überschlagen. Link zum Artikel.

„Der Absturz war absolut krass!“ Der Kollege zeigt auf den mächtigen SKW, der auf dem Rücken liegt. „Ich habe gesehen, wie er immer weiter rollte und plötzlich wie in Zeitlupe kippte. Dann machte der 120-Tonner einen Salto nach unten.“

Das Bild zeigt einen Minibagger von der Seite. Ein roter Pfeil weist auf die Stelle hin, an der der Fuß des Mitarbeiters von der Kette eingezogen wurde, als der Minibagger beim Fremdstart plötzlich in Bewegung geriet. Link zum Artikel.

Der Minibagger sprang nicht an. Das war nichts Ungewöhnliches, da er nur wenige Stunden pro Jahr benutzt wurde. Für den zuständigen Mitarbeiter bedeutete das: fremdstarten. Doch diesmal setzte sich der Bagger unerwartet in Bewegung.

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