BAUZ Sicherheit

Unfallanalysen und Kurzinfos

Zu sehen ist das Heck eines Radladers, der beim Rückwärtsfahren auf dem Betriebsgelände einer Kollegin über den Fuß rollte und verletzte. Link zum Artikel.

Fahrzeuge sind immer stärker als der Mensch. Wo beide aufeinandertreffen, wird es gefährlich. Zum Beispiel auf dem Weg zum Labor. Hier wurde eine Mitarbeiterin von einem rückwärts fahrenden Radlader schwer am Fuß verletzt.

Das Bild zeigt die Bruchwand in einem Steinbruch. Auf der oberen Sohle ist ein Bohrgerät zu sehen, das nah an der Abbruchkante steht. Ein roter Pfeil links daneben führt entlang einer Rinne abwärts auf die untere Sohle. Hier stürzte ein Bohrmaschinist 25 m in die Tiefe. Link zum Artikel.

Ausgerutscht auf losem Gestein. Und dann ab durch die Rinne. 25 m stürzte ein Bohrmaschinist die Bruchkante im Steinbruch hinunter. Und überlebte! Dass er per Handy noch einen Notruf absetzen konnte, grenzt an ein Wunder.

Das Bild zeigt links eine angehobene Radladerschaufel, aus der heraus ein Mitarbeiter am Heck eines Betonmischers rechts arbeitete. Dabei kam es versehentlich zum Abkippen der Schaufel und zum tödlichen Absturz. Dies verdeutlicht ein orangefarbener Pfeil. Link zum Artikel.

Ein Mitarbeiter wollte die Schurre oben am Betonmischer festschrauben. Dafür hatte er sich in eine Radladerschaufel gestellt und hochfahren lassen. Doch dann kippte sein Standplatz schlagartig nach vorn. Eine absolute Katastrophe!

Das Bild zeigt ein auf der Seite liegendes Bohrgerät. Dieses kippte beim Wenden hangabwärts um, weil es zur Schwerpunktverlagerung kam. Link zum Artikel.

Eigentlich wollte der Bohrmaschinist nur zu einer oberhalb gelegenen Bohrstelle fahren. Deshalb änderte er die Fahrtrichtung. Doch das Bohrgerät wollte beim Wenden nicht so wie er. Und kippte seitlich um. Was war passiert?

Zu sehen ist ein nachgestellter Unfall beim Biegen von Bewehrungsmatten an einer Kantbank. Das Bild zeigt, wie ein Mitarbeiter mit seiner rechten Hand den Handhebel umlegt und seine Arme kreuzt. Dabei quetscht er versehentlich den Daumen seiner linken Hand ein. Link zum Artikel.

Das Biegen von Bewehrungsmatten ist eigentlich ganz einfach. Werkstück einlegen. Und dann den Handhebel betätigen. Doch: Vorsicht! Vorher müssen die Hände raus aus dem Gefahrenbereich. Sonst wird es extrem schmerzhaft.

Das Bild zeigt eine Rolle Bewehrungsstahl, die sich auf einer Halterung befindet, von der sie abgewickelt werden kann. Eingeklinkt ist ein Bild von einer Rolle Bewehrungsstahl, die mit Stahlband umwickelt ist. Diese Stahlbänder müssen aufgeschnitten werden, bevor der Bewehrungsstahl von der Rolle abgewickelt werden kann. Link zum Artikel.

Ein Mitarbeiter schnitt die umwickelten Stahlbänder an einer Rolle Bewehrungseisen auf. Doch das letzte stand unter Spannung und schnellte schlagartig auseinander. Wie eine Stahlpeitsche traf es ihn im Gesicht.

Das Bild zeigt eine Abfallkiste gefüllt mit Bewehrungsstahl und davor Bewehrungsstahlreste, die gefährliche Stolperfallen bilden. Hier kam es zum Sturzunfall eines Mitarbeiters. Link zum Artikel.

„Wir haben den Schrei durch die ganze Bewehrungshalle gehört und sind sofort losgelaufen. Da sahen wir den Kollegen in der Abfallkiste liegen. Seine Hand war vom spitzen Ende eines Bewehrungsstahls durchbohrt.“

Das Bild zeigt die Hand eines Mitarbeiters an einer Biegemaschine, die ein Bewehrungseisen festhält und biegt. Hierbei kommt es häufig zu schweren Schnitt- und Quetschverletzungen.   Link zum Artikel.

Achtung, dieser Unfall könnte passieren: An der Biegemaschine müssen Stabstähle festgehalten werden. Ein Gefahrenbereich ist der Drehteller. Hier kommt es immer wieder zu schweren Schnitt- und Quetschverletzungen.

Das Bild zeigt einen Betonmischer mit geöffnetem Deckel. Innen ist das Rührwerk zu sehen, das mit voller Stärke und Drehzahl anlief, während sich zwei Mitarbeiter im Mischer befanden. Beide wurden vom Mischwerkzeug erfasst. Dies verdeutlicht ein nach rechts drehender roter Pfeil im Bild. Link zum Artikel.

Das Saubermachen im Tellermischer lief prima. Dann sollten die Kacheln gewechselt werden. Zwei Kollegen befanden sich im Mischer. Ein weiterer stand draußen daneben, als dieser plötzlich anlief.

Das Foto ist eine Bildcollage, die den Unfall in einem umgebauten Lkw-Tank verdeutlicht. Zu sehen sind der Tank aus Metall von außen, an dem gearbeitet wurde, eine Bohrmaschine und eine Sprühdose mit Bremsenreiniger. Aus dem Loch des Tanks schießt eine comicartige Explosionswolke in rot und gelb hervor. Link zum Artikel.

Was braucht man für eine Explosion bei Reinigungsarbeiten? Ganz einfach: Man nehme einen ausrangierten Lkw-Tank zum Umbauen, eine Bohrmaschine und Bremsenreiniger. Das Gasgemisch einfach mit der Bohrmaschine anzünden.

Das Foto ist eine Bildcollage. Es zeigt einen seitlich aufgeschnittenen Kanister, in dem sich ätzender Betonlöser befindet, und den Sicherheitsschuh eines Mitarbeiters. Der Betonlöser schwappte beim Hantieren mit dem Kanister in den gezeigten Schuh. Dies verdeutlicht ein gebogener roter Pfeil. Link zum Artikel.

Fahrmischer transportieren frischen Beton. In Einfülltrichter und Trommel setzen sich Betonreste schnell fest und härten aus. Deshalb kommen Betonlöser zum Einsatz. Und die sind echt ätzend, wie dieser Unfall zeigt.

Das Foto zeigt eine Asphaltmischanlage mit Aufgabetrichter an einem Förderband in der Höhe. Ein roter Pfeil zeigt, von wo Material nach unten auf den Boden fiel und eine Reinigung erforderlich machte. Link zum Artikel.

Die Anlage stand still. Eine gute Gelegenheit, den Aufgabetrichter zu reinigen. Der Maschinenbediener holte die Anlegeleiter, um hochzusteigen. Plötzlich hörten die Kollegen einen Schrei. Was war passiert?

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