Die Last anschlagen und gleichzeitig den Kran bedienen. Für Christian D. (47) war das Routine. Ein Auge auf die Last und das andere auf die Arbeitsumgebung. Doch das kann ganz schnell ganz schön gefährlich werden. Und zwar für den Kranführer selbst.
Stäube, Schweißrauche, Lösemitteldämpfe, giftige Gase oder Gemische. Wer Gefahrstoffe am Arbeitsplatz einatmet, kann schwer erkranken. Die Gefahren werden oft unterschätzt und Schutzmaßnahmen fehlen.
Alleinarbeit, Pendeln, Lastabsturz. Wer sicher mit Kranen arbeiten will, muss die Gefahren und Schutzmaßnahmen kennen. Das BAUZ Infokärtchen gibt dazu wichtige Tipps.
Die Scheidt GmbH & Co. KG in Rinteln baut schlüsselfertige Trafo- und Versorgungsstationen aus Stahlbeton. Betriebsleiter Ingo Klausing erläutert im Gespräch die Arbeit mit Kranen in der neuen 4.000 m2 großen Produktionshalle.
Die arbeitsmedizinische Vorsorge wurde neu geregelt. Sie soll ganzheitlich sein. Und die Gesundheit der Beschäftigten stärken. Was ist für Mitarbeiter dabei wichtig? BAUZ fragt nach.
Sowohl Kranführer als auch Anschläger müssen bei der Arbeit mit und an Kranen vieles bedenken. Die Checkliste unterstützt dabei, alles Wichtige für die jeweilige Tätigkeit zu checken und sich selbst abzusichern.