Vermischtes

Der bunte Mix rund ums Schwerpunktthema
Die Bildcollage besteht aus zwei ineinander übergehenden Teilen. Links ist das Ohr eines Mannes zu sehen, an dem eine Hand liegt. Diese versucht den Schall einzufangen, um besser zu hören. Rechts davon ist eine Anlage mit Rohren und Abluftleitungen zu sehen. Diese macht bestimmte Geräusche, wenn sie läuft. Eine rote grafische Spektrallinie deutet die Töne an, die von der Maschine ausgehen und ins Ohr führen.

Klingt die Maschine gesund?

Instandhaltung durch Töne

Maschinen und Anlagen klingen unterschiedlich. Die Geräusche verraten, wie gut eine Maschine funktioniert. „Gesund“ klingt sie anders, als wenn sie eine Reparatur benötigt. Ziel ist: Defekte möglichst frühzeitig zu erkennen.

Das Foto zeigt den Tukan Grecia mit seiner Schnabel-Prothese aus dem 3D-Drucker. Diese bekam er, nachdem er seinen Schnabel bei einem brutalen Angriff verlor.

Schnabelreparatur

3D-Druck-Prothese

Ein Tukan braucht seinen prächtigen Schnabel. Um zu fressen. Sich zu verteidigen. Und Weibchen anzulocken. Der Tukan Grecia verlor seinen Schnabel bei einem brutalen Angriff. Experten hatten eine geniale Idee zur Schnabel-Reparatur.

Das Foto zeigt das weltberühmte Radioteleskop Arecibo 140 Meter über dem Boden. Es besteht aus einer verzweigten drehbaren Stahlkonstruktion mit vielen Streben und Seilen. An der halbrunden Drehplattform hängt rechts eine weiße Kuppel aus dreieckigen Aluminiumpaneelen. Diese insgesamt 900 Tonnen schwere komplexe Anlage, stürzte nach abgebrochenen Reparaturarbeiten in sich zusammen.

Instandhaltung unmöglich

Radioteleskop Arecibo

Man muss wissen, wann Schluss ist. Mit Wartung, Reparatur und Instandhaltung. Nach 57 Jahren wurde eines der größten Radioteleskope der Welt für immer außer Betrieb genommen. Und dann stürzte es in sich zusammen.

Das Foto zeigt das felsige Gesicht von George Washington von unten als Teil des US-amerikanischen Denkmals Mount Rushmore. Zwei Instandhalter lassen sich gerade an Sicherungsseilen an dem 18 Meter hohen Gesicht hinab, um es mit Hochdruckreinigern zu bearbeiten.

Strahlemänner

Instandhaltungsaktion am Mount Rushmore

Die amerikanischen Präsidenten Abraham Lincoln, Theodore Roosevelt, Thomas Jefferson und George Washington brauchten eine Gesichtspflege. Flechten, Algen und Moose trieben auf dem Denkmal Mount Rushmore ihr Unwesen.

Die Illustration zeigt den durch verschiedene geographische Figuren angedeuteten Bug eines Schiffes. Über einer blauen Welle ist der rot-schwarze Aufbau des Schiffs zu sehen. Es dient als Symbolbild zur Redewendung „Etwas wieder flottmachen“. Dies bedeutet so viel wie „frei schwimmend“. Wenn Schiffe festsitzen, müssen sie irgendwie wieder „flottgemacht“ werden.

Etwas wieder flottmachen

Kuriose Redewendung

„Die Maschine klingt nicht mehr gesund. Lass uns mal nachschauen und die wieder flottmachen.“ – „Flott? Das heißt doch eigentlich schnell? Also sollen wir die Maschine jetzt schneller machen, oder was?“

Tief in der Erde

Erdbauhummel

Sie ist ein kräftiger, pelziger Brummer. Trägt kurze Haare. Lebt im Untergrund. Und scheint beim Fliegen die Schwerkraft auszuhebeln. Die Erdbauhummel war einst weit verbreitet. Jetzt ist sie vom Aussterben bedroht.

Filigrane Riesen

Erdbaumaschinenkunst

Ja, was ist das denn? Schwere Baumaschinen ganz fein und elegant. Wie gotische Kathedralen. Aus wetterfestem Baustahl. In Originalgröße. Der belgische Künstler Wim Delvoye liebt Dinge, die sich widersprechen und macht Kunst draus.

Auf Sand gebaut

Künstliche Inseln

Der Blick aus dem All zeigt eine Palme und die Kontinente der Welt. Genannt „The Palm Jumeirah“ und „The World“. Aufgeschüttet mit über 600 Millionen Kubikmetern Sand und vielen Millionen Kubikmetern Gestein. Als künstliche Inseln im Persischen Golf.

Bremsen bringt Energie

E-Dumper

Ein Dumper ohne Auspuff? Wo gibt’s denn so was! Der E-Dumper braucht keinen. Denn er erzeugt Strom beim Bremsen, wenn es im Steinbruch bergab geht. Mit seinen 58 Tonnen Gewicht ist er derzeit das größte Elektrofahrzeug der Welt.

Wie schwer ist eigentlich die Erde?

Kuriose Fragestellung

Wirklich wiegen lässt sich die Erde nicht. Zum einen schwebt sie durchs Weltall. Zum anderen passt so ein Planet ja auf keine Waage. Messen ist also nicht. Aber ihr Gewicht lässt sich berechnen, wenn man weiß, wie das geht.

Reinigung im All

Außeneinsatz an der ISS in 400 km Höhe

Lichtluken säubern, Ausrüstung warten, Oberflächen reinigen und Proben einsammeln. So sieht der Frühjahrsputz im Weltall aus. Denn auch in 400 Kilometer Höhe muss von Zeit zu Zeit saubergemacht werden.

Bitte nicht reinigen

Staubkunst

Wollmäuse in der Ecke. Staub auf der Lampe. Jetzt heißt es saugen, wedeln, wischen. Denn der Staub soll weg. Doch es geht auch andersherum. Das zeigt der Künstler Paul Hazelton. Er erntet Staub. Und gestaltet daraus Figuren.

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