Maschinen und Anlagen klingen unterschiedlich. Die Geräusche verraten, wie gut eine Maschine funktioniert. „Gesund“ klingt sie anders, als wenn sie eine Reparatur benötigt. Ziel ist: Defekte möglichst frühzeitig zu erkennen.
Ein Tukan braucht seinen prächtigen Schnabel. Um zu fressen. Sich zu verteidigen. Und Weibchen anzulocken. Der Tukan Grecia verlor seinen Schnabel bei einem brutalen Angriff. Experten hatten eine geniale Idee zur Schnabel-Reparatur.
Man muss wissen, wann Schluss ist. Mit Wartung, Reparatur und Instandhaltung. Nach 57 Jahren wurde eines der größten Radioteleskope der Welt für immer außer Betrieb genommen. Und dann stürzte es in sich zusammen.
Die amerikanischen Präsidenten Abraham Lincoln, Theodore Roosevelt, Thomas Jefferson und George Washington brauchten eine Gesichtspflege. Flechten, Algen und Moose trieben auf dem Denkmal Mount Rushmore ihr Unwesen.
„Die Maschine klingt nicht mehr gesund. Lass uns mal nachschauen und die wieder flottmachen.“ – „Flott? Das heißt doch eigentlich schnell? Also sollen wir die Maschine jetzt schneller machen, oder was?“
Sie ist ein kräftiger, pelziger Brummer. Trägt kurze Haare. Lebt im Untergrund. Und scheint beim Fliegen die Schwerkraft auszuhebeln. Die Erdbauhummel war einst weit verbreitet. Jetzt ist sie vom Aussterben bedroht.
Ja, was ist das denn? Schwere Baumaschinen ganz fein und elegant. Wie gotische Kathedralen. Aus wetterfestem Baustahl. In Originalgröße. Der belgische Künstler Wim Delvoye liebt Dinge, die sich widersprechen und macht Kunst draus.
Der Blick aus dem All zeigt eine Palme und die Kontinente der Welt. Genannt „The Palm Jumeirah“ und „The World“. Aufgeschüttet mit über 600 Millionen Kubikmetern Sand und vielen Millionen Kubikmetern Gestein. Als künstliche Inseln im Persischen Golf.
Ein Dumper ohne Auspuff? Wo gibt’s denn so was! Der E-Dumper braucht keinen. Denn er erzeugt Strom beim Bremsen, wenn es im Steinbruch bergab geht. Mit seinen 58 Tonnen Gewicht ist er derzeit das größte Elektrofahrzeug der Welt.
Wirklich wiegen lässt sich die Erde nicht. Zum einen schwebt sie durchs Weltall. Zum anderen passt so ein Planet ja auf keine Waage. Messen ist also nicht. Aber ihr Gewicht lässt sich berechnen, wenn man weiß, wie das geht.
Lichtluken säubern, Ausrüstung warten, Oberflächen reinigen und Proben einsammeln. So sieht der Frühjahrsputz im Weltall aus. Denn auch in 400 Kilometer Höhe muss von Zeit zu Zeit saubergemacht werden.
Wollmäuse in der Ecke. Staub auf der Lampe. Jetzt heißt es saugen, wedeln, wischen. Denn der Staub soll weg. Doch es geht auch andersherum. Das zeigt der Künstler Paul Hazelton. Er erntet Staub. Und gestaltet daraus Figuren.