Vermischtes

Der bunte Mix rund ums Schwerpunktthema

Das Foto zeigt eine Makroaufnahme eines Nadelöhrs. Darin zu sehen ist eine Mikro-Skulptur der biblischen Szene des letzten Abendmahls mit Jesus und seinen 12 Jüngern längs an einem Tisch wie von Leonardo da Vinci gezeichnet. Link zum Artikel.

Der Bildhauer Willard Wigan nutzt Stecknadeln, um Bilder zu schaffen. Und zwar auf engstem Raum. Mitten im Nadelöhr. Dort platziert er seine winzigen Skulpturen. Mit Hilfe eines Mikroskops. Das gesamte Abendmahl passt in ein Nadelöhr.

Das Foto zeigt den Höhlenforscher Herbert Hallinger, wie er mit dem Bauch auf dem Boden liegend im Kriechgang aus einer Engstelle in einer Höhle kommt. An diesen horizontalen Spalten besteht die Gefahr des Steckenbleibens. Hallinger trägt rote Kleidung und einen weißen Helm mit Lampe. Link zum Artikel.

Sie klettern und krabbeln. Robben und schlängeln sich durch enge Schächte, und schmale Löcher unter Tage. Höhlenforscher wissen, wie man sich in Höhlen bewegt. Und doch kommt es immer mal wieder vor, dass jemand steckenbleibt.

Das Bild zeigt einen Mann mit Rucksack und Wanderstock von hinten in Totale, der im Fluss eines extrem schmalen Canyons steht und nach oben auf die massiven Felswände blickt. Gegenüber den Wänden wirkt er relativ klein. An manchen Stellen ragen die Wände etwa 600 Meter in den Himmel. Es handelt sich um die engste Stelle im Zion Canyon in den USA, genannt „The Narrows“. Link zum Artikel.

Slot Canyons sind extrem enge Schluchten. Geschaffen über Jahrmillionen durch die unbändige Kraft des Wassers. Hier im Wasser zu wandern, ist atemberaubend schön. Bis die massiven Canyonwände unten ganz nah zusammenrücken.

Das Bild zeigt den Extremsportler und Abenteurer Jean- Jacques Savin. Er schaut oben aus der Luke seines leuchtend Orange gestrichenen und mit weißen Aufklebern beklebten Weinfasses heraus, das waagerecht auf dem Meer treibt. Savin hebt seinen rechten Arm und winkt dem Betrachter zu. In diesem engen Raum driftete er in 127 Tagen erfolgreich über den Atlantik. Link zum Artikel.

Ganz schön eng hier. Und leuchtend orange gestrichen. So ging das Weinfass zusammen mit dem Extremsportler und Abenteurer Jean- Jacques Savin auf die Reise über den Atlantik. Angetrieben nur durch Strömung und Wind.

Das Bild ist eine Illustration. Es zeigt einen comichaften Gefangenen frontal im Portrait, der vertikal gestreifte Häftlingskleidung in Rot und Weiß und eine passende Kappe trägt. Er schaut aus einem Fenster, das mit vertikalen Metallstäben versehen ist. Sein Gesichtsausdruck ist müde. Vor dem Fenster hängt ein illustrativer, zweigeteilter Vorhang, der auf der rechten Seite zugezogen ist und auf der linken Seite mit einem Ring aufgezogen. Link zum Artikel.

Schwedische Gardinen sind weder hübsch noch können sie zur Seite gezogen werden. Und sie gibt’s auch in keinem Möbelhaus zu kaufen. Stattdessen begrenzen sie spezielle, enge Räume. Und sorgen dafür, dass niemand abhaut.

Das Foto ist eine computergenerierte 3D-Grafik und zeigt den Blick ins All. Links ist die erleuchtete Erde als blauer Planet zu sehen. Darum herum in der Umlaufbahn kreisen Trümmerteile, alte Satelliten, Raketenstufen. Hier wird das Problem von Weltraummüll sehr deutlich. Und das Risiko von möglichen Zusammenstößen von Raumstationen und aktiven Satelliten mit dem Weltraumschrott. Link zum Artikel.

Trümmerteile. Abgeschaltete Satelliten. Raketenstufen. Sie alle rasen in der Umlaufbahn um die Erde. Mit 28.000 km/h. Und keiner kümmert sich. Eine Riesengefahr für Raumstationen wie die ISS und aktive Satelliten. Was kann helfen?

Das Foto zeigt einen Mann mit Kamera auf einer Standfläche in einer Art Spiegelkabinett. Er steht frontal zum Betrachtenden und fotografiert in der Yayoi-Kusama-Ausstellung die ausgestellten Kürbisplastiken mit Pünktchenmuster, die sich im Bildhintergrund vervielfachend widerspiegeln. Der Raum ist abgedunkelt und die Kürbis-Plastiken leuchten gelblich, was den Raum auch gelblich erscheinen lässt. Link zum Artikel.

Ein Foto. Ein Fehltritt. Und dann ein Sturz in die millionenteure Skulptur. Das ist der Alptraum vieler Museumsbesucher. Für kuriose Schäden gibt es einige Beispiele. Was sollten verantwortungsbewusste Besucher beachten?

Das Foto zeigt einen mehrere hundert Kilogramm schweren Stein in der Wüste „Tal des Todes“ in den USA. Der Stein ist im Vordergrund zu sehen und hat eine deutlich sichtbare Schleifspur hinter sich durch den Wüstensand gezogen. Es sieht aus, als hätte er sich wie von Geisterhand bewegt. Verantwortlich dafür ist ein Phänomen, das auch in der Arktis zu beobachten ist, bei dem riesige Wasserflächen über Nach frieren, in der Sonne antauen und dann als Eisplatten anfangen zu schieben. Der Druck bringt auch die Felsen in Fahrt. Im Hintergrund sind grün-braune Hügel zu sehen. Die Schleifspur geht von den Hügeln aus und läuft und auf den Betrachtenden zu. Link zum Artikel.

Im Tal des Todes in den USA gingen seltsame Dinge vor sich. Über 300 Kilogramm schwere Steine wechselten wie von Geisterhand ihre Position. Und zogen dabei eine Schleifspur hinter sich her. Ein Jahrhundert lang rätselten Forscher.

Das Foto zeigt den Blick von einem steinigen Abhang hinunter auf einen Bagger, der in steilem Gelände an einer Halde mit losen Steinen unterschiedlicher Größe arbeitet. Die Kabine des Baggers ist leer. Im Vordergrund rechts ist eine mobile, tragbare Konsole zur Steuerung von Erdbaumaschinen zu sehen. Zwei Hände steuern aus sicherer Entfernung den Bagger in unsicherem Gelände. Die Verbindung der Fernsteuerung zum Bagger wird durch weiße, hightechartige Kreise um die Fahrerkabine angedeutet. Link zum Artikel.

Steile Hänge, instabile Untergründe. Erdbaumaschinen sind oft in gefährlichen Umgebungen unterwegs. Bisher saßen die Bediener in der Fahrerkabine. Jetzt ist es möglich, alles verantwortlich zu steuern, ohne anwesend zu sein.

Die Illustration zeigt einen vollbärtigen Mann frontal im Portrait, der mit offenem Mund lacht und eine schwarze Kappe trägt. Sein Zeigefinger zeigt nach oben und weist auf seine Kopfbedeckung hin. Es handelt sich hier um ein Symbolbild für die Redewendung „Auf die eigene Kappe nehmen“. Sie bedeutet, dass jemand die Verantwortung für einen Fehler übernimmt. Link zum Artikel.

Wer Verantwortung für einen Fehler übernimmt, nimmt ihn „auf seine Kappe“. Es wird vermutet, dass diese Redewendung auf Richter und Beamte im Mittelalter zurückgeht. Diese trugen als Symbol für ihr Amt eine schwarze Kappe.

Die Bildcollage besteht aus zwei ineinander übergehenden Teilen. Links ist das Ohr eines Mannes zu sehen, an dem eine Hand liegt. Diese versucht den Schall einzufangen, um besser zu hören. Rechts davon ist eine Anlage mit Rohren und Abluftleitungen zu sehen. Diese macht bestimmte Geräusche, wenn sie läuft. Eine rote grafische Spektrallinie deutet die Töne an, die von der Maschine ausgehen und ins Ohr führen. Link zum Artikel.

Maschinen und Anlagen klingen unterschiedlich. Die Geräusche verraten, wie gut eine Maschine funktioniert. „Gesund“ klingt sie anders, als wenn sie eine Reparatur benötigt. Ziel ist: Defekte möglichst frühzeitig zu erkennen.

Das Foto zeigt den Tukan Grecia mit seiner Schnabel-Prothese aus dem 3D-Drucker. Diese bekam er, nachdem er seinen Schnabel bei einem brutalen Angriff verlor. Link zum Artikel.

Ein Tukan braucht seinen prächtigen Schnabel. Um zu fressen. Sich zu verteidigen. Und Weibchen anzulocken. Der Tukan Grecia verlor seinen Schnabel bei einem brutalen Angriff. Experten hatten eine geniale Idee zur Schnabel-Reparatur.

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