Schwarz auf Weiß

Von Erfindern, Ideen, Entdeckungen

Das Schwarz-Weiß-Bild ist eine illustrative Darstellung der Weltausstellung 1854. Im Vordergrund auf der unteren Seite des Bildes ist eine Menschenmenge zu sehen, die sich aufgeregt und erstaunt miteinander unterhält. Über ihnen im Hintergrund ist ein großes Holzgestell zu sehen. Zwischen 2 vertikalen Schienen mit vielen Zähnen auf der Innenseite schwebt eine Plattform. Auf dieser stehen Kisten, Fässer und der Erfinder Elisha Graves Otis, der seinen Zylinder gezogen hat und sich verbeugt. Über ihm ist seine Erfindung zu sehen. Unter einem waagerechten Holzbalken befindet sich eine große Metallfeder, an deren Seiten links und rechts 2 Keile angebracht sind. Über dem Holzbalken ist ein durchgeschnittenes Seil. Link zum Artikel.

In Sekunden rauf und runter. Im engen, geschlossenen Raum aus Metall. Fahrstühle sind eine Erleichterung für das tägliche Leben. Die Entwicklung einer Sicherheitsbremse brachte den Durchbruch vom Lastenaufzug zum Fahrstuhl.

Das Schwarz-Weiß-Foto besteht aus zwei Teilen. Auf der rechten Seite zeigt es den schrankförmigen „Radarherd“ mit Bedienelementen oben und 3 untereinander angeordneten Klappen. Es handelt sich dabei um eine Erfindung des US-amerikanischen Ingenieurs Percy LeBaron Spencer. Der Radarherd ist der Vorläufer der Mikrowelle. Auf der linken Seite ist der Erfinder zu sehen. Er sitzt an einem Tisch und blickt nach rechts aus dem Bild zu einem nicht sichtbaren Gesprächspartner. Diesem scheint er gerade etwas zu erklären. Link zum Artikel.

Tür auf, Teller rein, Tür zu, Ssss, BING! Und zack – warmes Essen. Mikrowellen sind praktische Helfer im Alltag, wenn’s mit dem Essen schnell gehen muss. Vorläufer war der „Radarherd“, den Percy LeBaron Spencer eher zufällig erfand.

Die Schwarz-Weiß-Zeichnung zeigt eine Erfindung von William S. Otis. Hierbei handelt es sich um einen kranähnlichen Schwenkarm, der auf einem Schienenwagen montiert und mit einem Dampfmotor betrieben wurde. Die Dampfschaufel kam bei Erdarbeiten zum Einsatz.  Link zum Artikel.

Bagger heben aus, bewegen, verfüllen. Schnell und mit wahnsinniger Kraft. Vor ihrer Erfindung wurden Erdarbeiten noch per Hand erledigt. Bis der amerikanische Bauingenieur William Smith Otis 1835 die „Dampfschaufel“ erfand.

Das Schwarz-Weiß-Foto zeigt eine Erfindung des US-amerikanischen Automechanikers Peter Lunati: die hydraulische Hebebühne. Zu sehen ist, wie diese einen alten Tankwagen anhebt. Der Erfinder steht rechts daneben und blickt auf den Wagen. Ein Mann steht auf dem Einstieg des Wagens, ein anderer seitlich neben der Bühne und hält ein Seil. Ein dritter Mann mit weißem Hut schaut hinter dem Wagen hervor. Link zum Artikel.

Ein Auto anheben, um drunterzuschauen. Und besser an alles dranzukommen. Zum einfachen Instandhalten und Reparieren. Hydraulische Hebebühnen machen’s möglich. Und manchmal braucht eine Idee nur eine gute Beobachtung.

Die Schwarz-Weiß-Zeichnung zeigt einen Pferdekarren beladen mit der motorisierten Saugpumpe von Hubert Cecil Booth vor einem Haus. Vom aufgeklappten Dach des Riesen-Saugers gehen Schläuche über die Fenster in das Haus hinein.  Link zum Artikel.

Staubsaugen ist heute ziemlich einfach. Den Sauger hervorgeholt. Kabel in die Steckdose. Und los geht’s. Der erste Staubsauger war dagegen ein lärmendes Monstrum. Circa 160 kg schwer und nur per Pferdekarren zu transportieren.

Der schwarz-weiße Stich zeigt den Erfinder des Quecksilberthermometers samt eigener Skala Daniel Gabriel Fahrenheit und links daneben das Thermometer. Link zum Artikel.

Ein Leben ohne Temperaturmessung? Einfach unvorstellbar. Der Wetterbericht. Das Wäsche waschen. Fieber messen. Wäre alles nicht so einfach. Zum Glück gibt es Thermometer zum Prüfen. Einfach zu benutzen und mit genauer Anzeige.

Das Bild zeigt die Erfinder der Luftpolsterfolie Alfred W. Fielding und Marc Chavannes. Link zum Artikel.

Ein Duschvorhang als Tapete? Gibt es was Schrecklicheres und Kitschigeres? 1957 war das eine ernsthafte Idee. Sie kam von den Ingenieuren Alfred Fielding und Marc Chavannes. Zum Glück hat sich diese Idee nie durchgesetzt.

Zu sehen ist ein Schwarz-weiß-Foto, das das erste Personenförderband der Welt von Joseph Lyman Silsbee auf der Weltausstellung 1932 in Chicago zeigt. Es besteht aus zwei Bändern. Das innere hat Bänke, das äußere ist zum Stehen und Gehen. Link zum Artikel.

Eines der Highlights auf der Weltausstellung 1893 in Chicago: Der erste bewegliche Fahrsteig bestehend aus zwei Bändern. Das innere bestückt mit Bänken, auf denen Menschen sitzen konnten, und ein äußeres zum Stehen und Gehen.

Zu sehen ist ein alter Stich in schwarz-weiß, der eine Signalanlage mit drei Armen zeigt, die von John Peake Knight erfunden wurde. Die Anlage steht an einer Londoner Kreuzung und regelt den Verkehr im 19. Jahrhundert. Bedient wurde diese von einem Beamten. Arm oben bedeutete stopp, Arm unten freie Fahrt. Link zum Artikel.

Damit sich Verkehrsteilnehmer nicht in die Quere kommen, braucht es eine gewisse Ordnung. Das war auch im 19. Jahrhundert so. Die erste Ampel-Lösung für mehr Sicherheit hatte damals der Bahnangestellte John Peake Knight.

Das Bild zeigt eine schwarz-weiß Zeichnung. Zu sehen ist der Erfinder des Blitzableiters Benjamin Franklin, der dazu ein Experiment mit einem selbstgebauten Drachen durchführte. Neben ihm steht ein Kind. Link zum Artikel.

Blitze schlagen explosionsartig ein. Dann fließen bis zu 200.000 Ampere Strom. Und es wird bis zu 30.000 °C heiß. Der Naturwissenschaftler Benjamin Franklin entdeckte, dass Blitze sich mit Blitzableitern ablenken lassen.

Zu sehen ist eine so genannte Neigungswaage. Sie sieht aus wie ein Dreieck mit Balken, an dem ein festes Gewicht hängt, das wie ein Hebel funktioniert. Die Waagschalen können in drei verschiedene Löcher gehängt werden und das Gewicht sehr präzise anzeigen. Link zum Artikel.

„Wie schwer ist denn das?“ Gewichtsangaben sind seit vielen Jahrhunderten möglich. Doch die Waagen waren ungenau und umständlich zu bedienen. Erst die Hahn’sche Neigungswaage schaffte es, das Gewicht präzise anzuzeigen.

Zu sehen ist der Entwickler des Dreipunktgurtes Nils Ivar Bohlin. Er sitzt angeschnallt in einem Fahrzeug und gibt den Blick frei auf den Gurt um Brustkorb und Becken. Link zum Artikel.

Nicht angeschnallt fahren mit hohen Geschwindigkeiten? Damals wie heute lebensgefährlich. Seit 1959 gibt es den Dreipunktgurt von Nils Ivar Bohlin. Er schützt davor unkontrolliert umhergeschleudert zu werden.

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