Moment mal

Knackige Kurzinfos und Wissenswertes

Das Bild zeigt im Bildhintergrund zwei Frauen in Sportoutfit, die beim Joggen in der Natur Handschuhe und jeweils eine Mülltüte tragen. Im Bildvordergrund liegt Müll auf einer grünen Wiese. Beide Frauen laufen darauf zu, um diesen einzusammeln. Das Bild verdeutlicht eine sportliche Aktivität, die sich Plogging nennt. Dies bedeutet zu joggen und gleichzeitig Müll aufzusammeln für eine saubere Umwelt. Link zum Artikel.

Joggingklamotten und Handschuhe anziehen. Mülltüte holen. Und los geht’s zum Plogging. Gemeinsam mit anderen, die sich für eine saubere Umwelt verantwortlich fühlen. Dann heißt es: eine Runde joggen und dabei Müll aufsammeln.

Das Foto zeigt eine Elefantengruppe, die durch die Savanne zieht und auf den Betrachter zu läuft. In der Regel sind es Weibchen, die die Gruppe anführen. Link zum Artikel.

Tiere leben in Schwärmen, Herden oder Rudeln. Doch wie entscheidet sich eigentlich, wer in einer Gruppe das Sagen hat? In der Regel gibt es einen verantwortlichen Anführer. Und der kommt auf unterschiedliche Art zu seinem Posten.

Das Bild aus der Luft zeigt den Blick auf, einen Stadtteil von New York. Zu sehen sind viele künstliche Lichtquellen in und auf den Häusern und die erleuchteten Straßenschluchten, die die Dunkelheit erhellen. Das Bild soll verdeutlichen, wie stark Kunstlicht den Tag-und-Nacht-Rhythmus von Mensch und Natur stört. Link zum Artikel.

Die Erde wird nachts immer heller. Wir Menschen sind dafür verantwortlich. Weil wir so viel künstlich beleuchten. Das zeigen Satellitenaufnahmen. Die sogenannte Lichtverschmutzung stört unseren Tag-und-Nacht-Rhythmus.

Die 3D-Grafik zeigt ein klobiges Kettenfahrzeug auf einer Straße in einer Stadt. Am Heck sind Rücklichter wie bei einem Auto, eine Walze und die Aufschrift „Robotiz3D“ zu sehen. Die Grafik soll andeuten, wie das autonom arbeitende Straßen-Reparaturfahrzeug aussehen könnte. Dieses untersucht beim Fahren den Straßenbelag. Sobald es Schäden erkennt, warnt es den nachfolgenden Verkehr. Und repariert die Stelle innerhalb weniger Minuten. Link zum Artikel.

Straßen müssen immer mehr aushalten. Kein Wunder, dass 1,8 Millionen Schlaglöcher pro Jahr in Großbritannien repariert werden. Ein Roboterfahrzeug mit Walze wird zukünftig völlig autonom Straßen instand halten.

Das Foto zeigt eine reparierte japanische Teeschale. Die Bruchkanten werden dabei als goldene Linien betont. Diese Technik nennt sich Kintsugi. Link zum Artikel.

Reparatur-Kunst in Japan. Dabei werden Scherben neu zusammengefügt statt weggeschmissen. Mit einem speziellen Lack und Pudergold. Eine Reparatur, die sichtbar bleibt, weil sie die Risse oder Bruchkanten als goldene Linien betont.

Das Bild zeigt rechts die Künstlerin Mierle Laderman Ukeles mit einem Mitarbeiter der New Yorker Stadtreinigung links. Beide stehen vor einem mit Graffiti verzierten Lkw und reden miteinander. Ukeles würdigte in einer Performance diejenigen, die unsere Welt oft unbemerkt am Laufen halten. Dabei gab sie den Arbeitern Anerkennung und schüttelte 8.500 New Yorker Angestellten der Stadtreinigung die Hand. Link zum Artikel.

Die Künstlerin Mierle Laderman Ukeles machte schon in den 1980ern Instandhaltung zum Thema ihrer Performances. Dabei würdigte sie diejenigen, die unsere Welt oft unbemerkt am Laufen halten – wie Mütter, Müllmänner, U-Bahnfahrer.

Die 3D-Grafik zeigt einen autonom arbeitenden Dumper der Zukunft beim Abkippen. Dieser steuert sich selbst und kommt ohne Fahrer vor Ort aus. Aus diesem Grund hat der Dumper auch keine Fahrerkabine.  Link zum Artikel.

Ein Baggerfahrer in Deutschland steuert einen Kettenbagger in Südkorea von fern. Ein Dumper arbeitet vollautomatisch ohne Fahrer. Das ist die Zukunft von Erdbaumaschinen Dank moderner Informations- und Kommunikationstechnik.

Das Symbolbild zeigt einen großen Termitenhügel, der eine kathedralen-ähnliche Form hat. Er scheint wie ein Termitenhochhaus in den Himmel hineinzuragen.   Link zum Artikel.

Termitenhügel sind Dauerbauprojekte. Sie werden bis zu 10 Meter hoch, sind äußerst stabil und bestehen vor allem aus zerkautem Pflanzenmaterial und Erde. Sogar tropischen Regenstürmen halten sie stand.

Das Bild zeigt eine Erdskulptur der Künstlerin Susan Hill, die „der Kopf des Riesen“ heißt. Die Skulptur sieht aus wie ein halbes Gesicht, das aus der Erde herausguckt. Haare, Augen, Nase und Ohren sind zu sehen, alles unterhalb der Nase nicht. Das Gesicht des Riesen ist flauschig-grün mit Gras und Moos bewachsen. Seine Kurzhaarfrisur besteht aus wuschelig wachsenden Lilien. Seine blauen Augen scheinen aufmerksam zu schauen.  Link zum Artikel.

Seine Frisur besteht aus Lilien. Das Gesicht ist flauschig-grün mit Gras und Moos bewachsen. Je nach Jahreszeit wechselt der Bewuchs. Bei Erdbauarbeiten kam die Künstlerin Susan Hill auf die Idee, Figuren in der Natur zu schaffen.

Das Bild zeigt den oval aus Beton und Glas gebauten Binzer Rettungsturm, der früher Rettungsschwimmern als Ausguck auf die Ostsee diente und heute als Standesamt genutzt wird. Link zum Artikel.

Wer am Binzer Strand spazieren geht, glaubt für einen Moment, Außerirdische zu sehen. Der ehemalige Binzer Rettungsturm sieht aus wie ein UFO bei der Zwischenlandung. Mittlerweile geben sich hier etwa 1.500 Paare pro Jahr das Jawort.

Das Bild zeigt zwei CityTrees in einem Bahnhofsgebäude in Form von Stelen. Auf der einen Seite der CityTrees befindet sich eine grüne, luftreinigende Mooswand, auf der anderen ein 75-Zoll-LCD-Bildschirm.  Link zum Artikel.

Die Luft in dicht besiedelten Städten ist oft stark verschmutzt. Der CityTree nutzt Moos als natürlichen Filter. Über Ventilatoren wird die Luft angesaugt, mithilfe von Moosmatten gereinigt und gekühlt wieder abgegeben.

Das Bild zeigt einen weißen Kuhreiher, der auf dem Rücken eines Elefanten sitzt. Von hier aus fängt er Insekten oder reinigt den Dickhäuter von Parasiten.  Link zum Artikel.

Sie reiten auf dem Rücken von Elefanten, Büffeln oder Flusspferden. Denn Kuhreiher haben es gern bequem bei der Nahrungssuche. Im Fell und auf der Haut ihrer vierbeinigen Freunde krabbeln jede Menge Parasiten. Und die sind lecker.

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