Moment mal

Knackige Kurzinfos und Wissenswertes

Das Bild zeigt den Mae-Klong-Markt südwestlich von Bangkok. Zu sehen ist eine orange Bahn, die in Schrittgeschwindigkeit frontal zum Betrachter durch die Engstelle des Mae-Klong-Marktes fährt. Links und rechts davon sind die Stände mit Obst und Gemüse, deren Planen vorübergehend eingezogen und deren die Auslagen zurückgerollt wurden. Die Bahn fährt sehr nah darüber hinweg. Link zum Artikel.

Am Mae-Klong-Markt ist immer viel los. Hier gibt es Berge von Obst, Gemüse, Fisch und Fleisch zu kaufen. Vieles in Kisten gestapelt zum schnellen Wegräumen. Denn achtmal am Tag kriecht laut hupend eine Bahn durch diese Engstelle.

Das Foto zeigt vier kleine weiße Fledermäuse, die in einem engen Blattversteck hängen. Hier verbringen sie den Tag zurückgezogen einzeln oder in Gruppen. Link zum Artikel.

Kleine Tiere brauchen Schutz. Zum Beispiel einen engen Raum zum Schlafen. Wie die weiße Fledermaus. Die nachts aktiv ist und sich am Tag vor ihren Feinden versteckt. Weil sie so klein ist, nutzt sie dabei einen ganz besonderen Trick.

Das Bild zeigt einen selbst gebauten Dreimaster mit gesetzten Segeln in einem Buddelschiff von der Seite auf einem roten Sockel. Link zum Artikel.

Wie passt ein Windjammer mit Segeln durch einen engen Flaschenhals? Ganz einfach: zusammengefaltet durchschieben. Und dann aufziehen. Buddelschiffe zu bauen ist eine Kunst für sich. Alles muss vorher außerhalb gefertigt werden.

Das Bild zeigt im Bildhintergrund zwei Frauen in Sportoutfit, die beim Joggen in der Natur Handschuhe und jeweils eine Mülltüte tragen. Im Bildvordergrund liegt Müll auf einer grünen Wiese. Beide Frauen laufen darauf zu, um diesen einzusammeln. Das Bild verdeutlicht eine sportliche Aktivität, die sich Plogging nennt. Dies bedeutet zu joggen und gleichzeitig Müll aufzusammeln für eine saubere Umwelt. Link zum Artikel.

Joggingklamotten und Handschuhe anziehen. Mülltüte holen. Und los geht’s zum Plogging. Gemeinsam mit anderen, die sich für eine saubere Umwelt verantwortlich fühlen. Dann heißt es: eine Runde joggen und dabei Müll aufsammeln.

Das Foto zeigt eine Elefantengruppe, die durch die Savanne zieht und auf den Betrachter zu läuft. In der Regel sind es Weibchen, die die Gruppe anführen. Link zum Artikel.

Tiere leben in Schwärmen, Herden oder Rudeln. Doch wie entscheidet sich eigentlich, wer in einer Gruppe das Sagen hat? In der Regel gibt es einen verantwortlichen Anführer. Und der kommt auf unterschiedliche Art zu seinem Posten.

Das Bild aus der Luft zeigt den Blick auf, einen Stadtteil von New York. Zu sehen sind viele künstliche Lichtquellen in und auf den Häusern und die erleuchteten Straßenschluchten, die die Dunkelheit erhellen. Das Bild soll verdeutlichen, wie stark Kunstlicht den Tag-und-Nacht-Rhythmus von Mensch und Natur stört. Link zum Artikel.

Die Erde wird nachts immer heller. Wir Menschen sind dafür verantwortlich. Weil wir so viel künstlich beleuchten. Das zeigen Satellitenaufnahmen. Die sogenannte Lichtverschmutzung stört unseren Tag-und-Nacht-Rhythmus.

Die 3D-Grafik zeigt ein klobiges Kettenfahrzeug auf einer Straße in einer Stadt. Am Heck sind Rücklichter wie bei einem Auto, eine Walze und die Aufschrift „Robotiz3D“ zu sehen. Die Grafik soll andeuten, wie das autonom arbeitende Straßen-Reparaturfahrzeug aussehen könnte. Dieses untersucht beim Fahren den Straßenbelag. Sobald es Schäden erkennt, warnt es den nachfolgenden Verkehr. Und repariert die Stelle innerhalb weniger Minuten. Link zum Artikel.

Straßen müssen immer mehr aushalten. Kein Wunder, dass 1,8 Millionen Schlaglöcher pro Jahr in Großbritannien repariert werden. Ein Roboterfahrzeug mit Walze wird zukünftig völlig autonom Straßen instand halten.

Das Foto zeigt eine reparierte japanische Teeschale. Die Bruchkanten werden dabei als goldene Linien betont. Diese Technik nennt sich Kintsugi. Link zum Artikel.

Reparatur-Kunst in Japan. Dabei werden Scherben neu zusammengefügt statt weggeschmissen. Mit einem speziellen Lack und Pudergold. Eine Reparatur, die sichtbar bleibt, weil sie die Risse oder Bruchkanten als goldene Linien betont.

Das Bild zeigt rechts die Künstlerin Mierle Laderman Ukeles mit einem Mitarbeiter der New Yorker Stadtreinigung links. Beide stehen vor einem mit Graffiti verzierten Lkw und reden miteinander. Ukeles würdigte in einer Performance diejenigen, die unsere Welt oft unbemerkt am Laufen halten. Dabei gab sie den Arbeitern Anerkennung und schüttelte 8.500 New Yorker Angestellten der Stadtreinigung die Hand. Link zum Artikel.

Die Künstlerin Mierle Laderman Ukeles machte schon in den 1980ern Instandhaltung zum Thema ihrer Performances. Dabei würdigte sie diejenigen, die unsere Welt oft unbemerkt am Laufen halten – wie Mütter, Müllmänner, U-Bahnfahrer.

Die 3D-Grafik zeigt einen autonom arbeitenden Dumper der Zukunft beim Abkippen. Dieser steuert sich selbst und kommt ohne Fahrer vor Ort aus. Aus diesem Grund hat der Dumper auch keine Fahrerkabine.  Link zum Artikel.

Ein Baggerfahrer in Deutschland steuert einen Kettenbagger in Südkorea von fern. Ein Dumper arbeitet vollautomatisch ohne Fahrer. Das ist die Zukunft von Erdbaumaschinen Dank moderner Informations- und Kommunikationstechnik.

Das Symbolbild zeigt einen großen Termitenhügel, der eine kathedralen-ähnliche Form hat. Er scheint wie ein Termitenhochhaus in den Himmel hineinzuragen.   Link zum Artikel.

Termitenhügel sind Dauerbauprojekte. Sie werden bis zu 10 Meter hoch, sind äußerst stabil und bestehen vor allem aus zerkautem Pflanzenmaterial und Erde. Sogar tropischen Regenstürmen halten sie stand.

Das Bild zeigt eine Erdskulptur der Künstlerin Susan Hill, die „der Kopf des Riesen“ heißt. Die Skulptur sieht aus wie ein halbes Gesicht, das aus der Erde herausguckt. Haare, Augen, Nase und Ohren sind zu sehen, alles unterhalb der Nase nicht. Das Gesicht des Riesen ist flauschig-grün mit Gras und Moos bewachsen. Seine Kurzhaarfrisur besteht aus wuschelig wachsenden Lilien. Seine blauen Augen scheinen aufmerksam zu schauen.  Link zum Artikel.

Seine Frisur besteht aus Lilien. Das Gesicht ist flauschig-grün mit Gras und Moos bewachsen. Je nach Jahreszeit wechselt der Bewuchs. Bei Erdbauarbeiten kam die Künstlerin Susan Hill auf die Idee, Figuren in der Natur zu schaffen.

Artikel 1-12 of 39