Vermischtes

Der bunte Mix rund ums Schwerpunktthema

Das Foto zeigt das weltberühmte Radioteleskop Arecibo 140 Meter über dem Boden. Es besteht aus einer verzweigten drehbaren Stahlkonstruktion mit vielen Streben und Seilen. An der halbrunden Drehplattform hängt rechts eine weiße Kuppel aus dreieckigen Aluminiumpaneelen. Diese insgesamt 900 Tonnen schwere komplexe Anlage, stürzte nach abgebrochenen Reparaturarbeiten in sich zusammen. Link zum Artikel.

Man muss wissen, wann Schluss ist. Mit Wartung, Reparatur und Instandhaltung. Nach 57 Jahren wurde eines der größten Radioteleskope der Welt für immer außer Betrieb genommen. Und dann stürzte es in sich zusammen.

Das Foto zeigt das felsige Gesicht von George Washington von unten als Teil des US-amerikanischen Denkmals Mount Rushmore. Zwei Instandhalter lassen sich gerade an Sicherungsseilen an dem 18 Meter hohen Gesicht hinab, um es mit Hochdruckreinigern zu bearbeiten. Link zum Artikel.

Die amerikanischen Präsidenten Abraham Lincoln, Theodore Roosevelt, Thomas Jefferson und George Washington brauchten eine Gesichtspflege. Flechten, Algen und Moose trieben auf dem Denkmal Mount Rushmore ihr Unwesen.

Die Illustration zeigt den durch verschiedene geographische Figuren angedeuteten Bug eines Schiffes. Über einer blauen Welle ist der rot-schwarze Aufbau des Schiffs zu sehen. Es dient als Symbolbild zur Redewendung „Etwas wieder flottmachen“. Dies bedeutet so viel wie „frei schwimmend“. Wenn Schiffe festsitzen, müssen sie irgendwie wieder „flottgemacht“ werden. Link zum Artikel.

„Die Maschine klingt nicht mehr gesund. Lass uns mal nachschauen und die wieder flottmachen.“ – „Flott? Das heißt doch eigentlich schnell? Also sollen wir die Maschine jetzt schneller machen, oder was?“

Das Bild zeigt eine Erdbauhummel von der Seite im Flug. Ihr Körper ist weiß-gelb-schwarz gestreift und pelzartig mit Haaren bedeckt, die sie vor Kälte schützen. Ihre Haare sind kürzer als die anderer Hummelarten. Die Erdbauhummel ist vom Aussterben bedroht.  Link zum Artikel.

Sie ist ein kräftiger, pelziger Brummer. Trägt kurze Haare. Lebt im Untergrund. Und scheint beim Fliegen die Schwerkraft auszuhebeln. Die Erdbauhummel war einst weit verbreitet. Jetzt ist sie vom Aussterben bedroht.

Das Bild zeigt eine Skulptur des belgischen Künstlers Wim Delvoye. Es handelt sich um einen Bagger in Originalgröße aus filigranem Baustahl mit lichtdurchfluteten Spitzbögen und verzierten Elementen. Ein riesiger, bodenständiger Bagger in kirchlich-elegantem Look.  Link zum Artikel.

Ja, was ist das denn? Schwere Baumaschinen ganz fein und elegant. Wie gotische Kathedralen. Aus wetterfestem Baustahl. In Originalgröße. Der belgische Künstler Wim Delvoye liebt Dinge, die sich widersprechen und macht Kunst draus.

Das Bild ist von einem Satelliten aus dem All aufgenommen. Es zeigt künstlich aufgeschüttete Sandinseln im Persischen Golf, die eine besondere Form haben. Links auf dem Bild ist eine Palme zu sehen, die „The Palm Jumeirah“ genannt wird. Hier leben rund 10.000 Einwohner. Rechts sind 300 Inseln zu sehen, die so angeordnet wurden, dass sie die Kontinente der Welt abbilden. Diese künstliche Insellandschaft heißt „The World“ und ist bisher unbewohnt.  Link zum Artikel.

Der Blick aus dem All zeigt eine Palme und die Kontinente der Welt. Genannt „The Palm Jumeirah“ und „The World“. Aufgeschüttet mit über 600 Millionen Kubikmetern Sand und vielen Millionen Kubikmetern Gestein. Als künstliche Inseln im Persischen Golf.

Das Bild zeigt einen grünen Schwerkraftwagen, der früher mit Diesel fuhr und jetzt zum E-Dumper umgebaut wurde. Er besitzt einen 600-Kilowatt-Akku. Dank eines genialen Systems wird die Bremsenergie, die beim Bergabfahren im Steinbruch entsteht, zur Aufladung der 4,5 Tonnen schweren Batterien genutzt.  Link zum Artikel.

Ein Dumper ohne Auspuff? Wo gibt’s denn so was! Der E-Dumper braucht keinen. Denn er erzeugt Strom beim Bremsen, wenn es im Steinbruch bergab geht. Mit seinen 58 Tonnen Gewicht ist er derzeit das größte Elektrofahrzeug der Welt.

Die Illustration zeigt eine Erdkugel, die auf einer Küchenwaage liegt. Das Bild symbolisiert die kuriose Fragestellung, wie schwer eigentlich die Erde ist.  Link zum Artikel.

Wirklich wiegen lässt sich die Erde nicht. Zum einen schwebt sie durchs Weltall. Zum anderen passt so ein Planet ja auf keine Waage. Messen ist also nicht. Aber ihr Gewicht lässt sich berechnen, wenn man weiß, wie das geht.

Das Bild zeigt die Raumstation ISS von außen im Weltall und einen Astronauten, der kopfüber schwebt und von außen Reinigungsarbeiten durchführt.  Link zum Artikel.

Lichtluken säubern, Ausrüstung warten, Oberflächen reinigen und Proben einsammeln. So sieht der Frühjahrsputz im Weltall aus. Denn auch in 400 Kilometer Höhe muss von Zeit zu Zeit saubergemacht werden.

Das Bild zeigt eine aus Staubflusen gestaltete Figur des Künstlers Paul Hazelton. Die Staubkunst-Objekte wirken zerbrechlich und halten doch Jahrzehnte.  Link zum Artikel.

Wollmäuse in der Ecke. Staub auf der Lampe. Jetzt heißt es saugen, wedeln, wischen. Denn der Staub soll weg. Doch es geht auch andersherum. Das zeigt der Künstler Paul Hazelton. Er erntet Staub. Und gestaltet daraus Figuren.

Zu sehen ist das in U-Form entwickelte Fangsystem 002, das Plastik im Müllstrudel des Nordpazifiks sammelt. Am Horizont sind 2 Schiffe zu sehen, die das u-förmige Fangsystem schleppen.  Link zum Artikel.

Plastik im Meer. Als riesiger Müllstrudel im Nordpazifik. „Da muss man doch mal anfangen, sauberzumachen“, dachte sich Boyan Slat aus den Niederlanden. Und startete gemeinsam mit anderen das Projekt „The Ocean Cleanup“.

Zu sehen ist ein Putzerfisch, der einen Messerlippfisch säubert.  Link zum Artikel.

Sie sind klein, eifrig und betreiben kleine Putzstationen unter Wasser. Dort  warten die Putzerfische auf schwimmende Kundschaft. Sogar Raubfische kommen und lassen sich von abgestorbener Haut und lästigen Parasiten befreien.

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