BAUZ Sicherheit

Unfallanalysen und Kurzinfos

Das Bild zeigt einen großen blauen Portalkran auf einem Betriebsgelände von der Seite. Links ist eine Halle zu sehen, im Hintergrund Bäume und im Vordergrund liegen Holzplatten neben den Laufschienen des Krans. Link zum Artikel.

Die Last anschlagen und gleichzeitig den Kran bedienen. Für Christian D. (47) war das Routine. Ein Auge auf die Last und das andere auf die Arbeitsumgebung. Doch das kann ganz schnell ganz schön gefährlich werden. Und zwar für den Kranführer selbst.

Das Bild zeigt Jörg Reinartz, stellvertretender Leiter des Präventionszentrums Bochum-Köln der BG RCI, frontal im Porträt mit direktem Blick zum Betrachter auf einem Betriebsgelände mit Portralkran im Hintergrund. Er trägt eine gelbe Warnweste, einen weißen Helm, eine Schutzbrille und in den Händen hält er ein Klemmbrett. Link zum Artikel.

Warum ist das Thema „Sichere Krane“ für Mitarbeiter so wichtig? Jörg Reinartz, stellvertretender Leiter des Präventionszentrums der BG RCI Bochum-Köln und verantwortlich für die Aktion „Sichere Krane“, im Gespräch.

Das Bild ist eine Mischung aus grafischer Illustration und Foto. Rechts liegt ein fünfeckiges, großes Spritzgießwerkzeug auf einem nicht sichtbaren Boden. Links ist ein illustrativer Wendetisch, der aussieht, wie ein großer Dreiviertelkreis mit einem großen 90°-Winkel. Das Spritzgießwerkzeug ist hier gedoppelt und abgesoftet aufrechtstehend eingesetzt. Das Spritzgießwerkzeug ist noch mal zwischen dem aufrechten und liegenden Bild gedoppelt und abgesoftet schräg eingesetzt. Es soll den kippenden Absturz des Spritzgießwerkzeugs andeuten. Ein roter Pfeil zeigt außerdem die Sturzrichtung an. Link zum Artikel.

Spritzgießwerkzeuge müssen zur Vorbereitung per Kran in die Werkstatt transportiert werden. Bei unsachgemäßem Transport oder falscher Lagerung besteht die Gefahr von schweren Unfällen. Wie dieser Unfall zeigt.

Dieses Bild ist zweigeteilt. Es zeigt 2 Bilder aus einer Werkshalle. Links ist ein roter Magnetständer zu sehen, der aussieht, als wären 4 Leitern im Quadrat aneinandergebaut worden. Dieser ist oben an 2 Kranhaken angeschlagen. Rechts ist die Ecke eines Schaltisches ca. 50 cm über dem Boden zu sehen, auf der 2 orangene Handschuhe liegen. An dieser Ecke blieb der Magnetständer hängen. Link zum Artikel.

Fredo P. (36) hatte den Magnetständer am Brückenkran angeschlagen zum Transport an den nächsten Schaltisch. Doch das Anheben ging schief. Erst gab es einen lauten Knall. Dann traf der Magnetständer Fredo an der Seite.

Das Bild zeigt einen Mitarbeiter von seitlich rechts im Porträt, der ein weißes T-Shirt, eine dunkle Latzhose, einen weißen Helm und graue Arbeitshandschuhe trägt, in einer Werkshalle. In seiner linken Hand hält er eine Kranflasche. In der rechten Hand hält einen vom Hallenkran außerhalb des Bildes herabgelassenen Kranhaken, an dem ein schwarzes Band angeschlagen ist. Der Mitarbeiter schaut auf den Kranhaken und scheint ihn zu prüfen. Link zum Artikel.

Ob Papierrollen, Maschinen- und Betonfertigteile oder andere große, schwere Objekte: Kranführer bewegen täglich unterschiedliche Teile mit viel Gewicht. Neben dem sicheren Transport ist Präzision wichtig.

Das Bild zeigt mehrere auf dem Boden übereinander liegende, zerbrochene Betonplatten. Diese waren scharfkantig und haben die Hebebänder zerschnitten, mit denen sie transportiert wurden. Link zum Artikel.

Die Platten waren schwer und scharfkantig. Alle acht in einem Paket wogen etwa 2 Tonnen. Kein Problem für einen Brückenkran. Doch dann machte beim Transport ein Hebeband schlapp.

Das Bild zeigt eine nachgestellte Unfallsituation in einem Lager für Betonteile. Links liegt eine Betonstütze der Länge nach auf dem Boden. Von rechts kommt eine zweite Betonstütze von einem Kran außerhalb des Bildes herangeschwebt. Sie ist nur noch weniger Zentimeter über dem Boden. Die Stütze ist dabei mit Ketten und Ankern an 2 Stellen angeschlagen. Zwischen der liegenden Stütze und der, die gerade transportiert wird, ist eine kleine Lücke. Dort steht ein unkenntlicher Mitarbeiter mit Helm und Karohemd. Es sieht aus, als würde der Mitarbeiter zwischen den Stützen eingequetscht. Ein rotes Zackenelement um den Mitarbeiter und die Lücke verdeutlicht diesen Unfall. Link zum Artikel.

„Wenn 15 Tonnen Beton auf dich zukommen und du nicht mehr ausweichen kannst, siehst du ganz schön alt aus“, so Betonwerker Horst W. (52). Beim Einfahren der Stützen in den Abstellplatz erwischte ihn das Riesenpendel an der Schulter.

Die Illustration zeigt einen Mitarbeiter frontal im Porträt mit Blaumann und rotem Helm. Er zeigt das Handzeichen „Senken“. Dabei hält er seinen rechten Arm nach unten, die Handfläche zeigt nach innen und macht langsame, kreisende Bewegungen. Link zum Artikel.

Kranführer, Einweiser und Anschläger müssen sich verstehen. Und sicher sein, was bei Kranarbeiten gemeint ist. Die Verständigung per Handzeichen ermöglicht dies. Eine Übersicht über die Handzeichen und was sie bedeuten.

Das Bild zeigt eine Transportsituation in einem Betonteillager mit Kran. An einem Kran außerhalb des Bildes hängt ein längliches Betonteil quer mit Plattform am linken Ende. Es ist mit Ketten und Ankern an 2 Stellen angeschlagen. Rechts steht ein Einweiser mit Helm und Arbeitsjacke, der die dünne Seite des Betonteil auf Kopfhöhe anpackt und damit ein Pendeln verhindert und das Teil auch ein bisschen steuern kann. Auf der linken Seite steht ein Kollege mit Helm und Karohemd, der dem Kranführer mit der linken Hand nach oben ein Handzeichen gibt. Link zum Artikel.

Beim Abstellen von großen Lasten auf dem Lagerplatz besteht Verletzungsgefahr. Hier müssen sich Kranführer voll und ganz auf ihren Einweiser verlassen können. Ein kleiner Check.

Das Bild zeigt eine Unfallsituation in einem Betonteillager. Längs in einer Reihe stehen mehrere verschieden hohe Betonpfetten, die unten schmal und oben breit sind. In der Mitte liegt eine Pfette auf dem Boden. Grafisch eingezeichnet sind mehrere Elemente. Vom oberen Bildrand hängt ein grafisches Seil von einem Kran außerhalb des Bildes herunter, an dem die Umrisse der umgekippten Pfette mit einer weißen Fläche zu sehen sind. Links davon ist mit roten gestrichelten Linien eine Pfette eingezeichnet. Schräg rechts davon sind diese roten Umrisse mit Volllinien eingemalt, um das Kippen der Pfette anzudeuten. Ein roter Pfeil nach rechts zeigt ebenfalls die Kipprichtung an. Rechts von der am Kran hängenden Pfette ist wie mit weißer Kreide der Umriss einer menschlichen Figur eingemalt. Hier wurde ein Mitarbeiter eingequetscht. Link zum Artikel.

Ein Kranführer transportierte mit Hilfe eines Einweisers eine 10 Tonnen schwere Stütze aus Beton ins Lager. Beim Hineinbugsieren kippte eine lagernde Betonstütze und drückte die am Kran angeschlagene Last zur Seite. Dort stand der Anschläger.

Das Bild zeigt den Blick in eine Werkshalle einer Papierfabrik. Links und rechts sind große Rollen mit braunem Papier drauf zu sehen. In der Mitte hängt eine schiefe, abgestürzte Papierrolle an einem Hallenkran. Eingeklinkt ist ein rangezoomter Ausschnitt des Bildes, das das gerissene Lastseil zeigt, das noch im Vordergrund am Kranhaken hängt. Durch den Riss des Seils kam es zum Absturz. Ein Teil des Krans ging dabei mit zu Boden und liegt neben der Papierrolle. Link zum Artikel.

Ein Kran transportiere eine tonnenschwere Papierrolle ins Magazin. Beim Absenken sackte die Last völlig unerwartet einseitig durch. Und dann riss das Lastseil. Wie kam es dazu?

Das Bild zeigt ein großes, auf dem Boden liegendes Schalungsteil in einer Werkshalle. Die obere Öffnung ist zu sehen. Unter dem Teil wurden grafisch die Umrisse einer Figur eingezeichnet. Es sieht aus wie eine Kreidezeichnung, die an Tatorten verwendet wird. Der Unterkörper ist dabei unter dem Schalungsteil, nur der Oberkörper ist zu sehen. Es steht für den Ort, an dem der Unfall passiert ist. Rechts darüber ist in einem roten Zackenelement ein weiteres Bild eingeklinkt. Dieses zeigt einen Transportanker, von denen nur 2 statt 4 verwendet wurden. Link zum Artikel.

Harry S. (49) war ein alter Hase beim An- und Abschlagen von Betonteilen. Beim Umsetzen einer Schalung mit dem Kran fiel eine sechs Tonnen schwere Stahlform zu Boden. Und begrub den Anschläger unter sich. Was war passiert?

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