Rauchen gefährdet die Gesundheit. Kein Spruch. Das ist Fakt. Abhängig von der Tabakmenge, die geraucht wird, steigt das Risiko zu erkranken. Tabakrauch kann Krebs verursachen. Nicht nur in der Lunge, sondern auch im Mund, Kehlkopf, sogar in der Harnblase. Und: Tabakrauch erhöht das Risiko für Herz-Kreislauf-Erkrankungen. Doch wie verhält es sich mit Shisha, E-Zigarette, Tabakerhitzer oder Joint?

 

E-Zigarette und Tabakerhitzer – was ist der Unterschied?

E-Zigarette und Tabakerhitzer dürfen keinesfalls in einen Topf geworfen werden. Tabakerhitzer haben einen elektrischen Heizstab. Dieser heizt den Tabak in sogenannten Tabaksticks bis auf 350 °C auf. In E-Zigaretten werden nikotinhaltige Flüssigkeiten mit verschiedenen Aromen erhitzt und verdampft. Laut Studien sollen im Dampf von E-Zigaretten kaum krebserregende Stoffe enthalten sein. In Tabakerhitzern dagegen werden deutlich mehr Schadstoffe freigesetzt. Entsprechend ist hier auch das Krebsrisiko erhöht. Tabakrauchen schädigt außerdem Herz und Kreislauf. Das ist auch bei der E-Zigarette der Fall, allerdings viel weniger.

 

Shisha heißt viel Rauchen ohne Filter

Shisharauchen ist im Trend. Die Nikotinmenge während einer Shisha-Session ist vergleichbar mit dem Rauchen von 10 Zigaretten. Betrachtet man das Rauchvolumen, sind es sogar 100 Zigaretten. Eine reinigende Wirkung des Wassers konnte nicht nachgewiesen werden. Das heißt, auch beim Shisharauchen besteht ein erhebliches Krebsrisiko.

 

Joints machen süchtig

Das Rauchen von Cannabis ist ebenfalls sehr gesundheitsschädlich. Studien zeigen, dass ein Joint so gefährlich ist wie eine ganze Packung Zigaretten. Problematisch ist auch, dass Cannabis die Fahrtüchtigkeit beeinträchtigt. Und ein erhebliches Suchtpotenzial hat.

 

Also besser Finger weg von Tabak und Co. Rauchfrei leben beginnt immer im Kopf. Dafür gibt es verschiedene Wege aus der Sucht. Hilfe bietet z.B. der Hausarzt.

 

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