Zu sehen ist ein Mitarbeiter, der genervt den Mund verzieht. Dies ist das Symbolbild für das Thema „Missverständnisse im Job“. Link zur vergrößerten Darstellung des Bildes.
Was war gemeint und was wurde verstanden? Bei Missverständnissen gibt es da Unterschiede. Für die Sicherheit im Betrieb ist es deshalb wichtig, sich klar und eindeutig auszudrücken. Foto: © Csaba Deli/123RF.com

Was ist eigentlich ein Missverständnis? Ganz einfach: Jemand meint bzw. sagt etwas. Und ein anderer versteht etwas ganz anderes. So entstehen Missverständnisse:

 

  • Etwas wird zu kompliziert ausgedrückt.
  • Eine wichtige Information wurde ausgelassen.
  • Beide meinen, vom Gleichen auszugehen, denken aber unterschiedliche Sachen.
  • Jemandem fehlt Wissen.
  • Jemand spricht die Sprache nicht gut.
  • Akustisch wird etwas falsch verstanden („Verhörer“).
  • Der Sprecher verhält sich widersprüchlich zu dem Gesagten.

 

Ob bei der Unterweisung im Teamgespräch oder im Zweiergespräch – wichtig ist in jedem Fall die Verständniskontrolle. Hat das Gegenüber mich wirklich richtig verstanden? Ein Beispiel: Jemand verabredet sich für den 8. Juni. Das Gegenüber versteht jedoch 8. Juli. Wenn beide sich die Zeit nehmen, den 08.06. unmissverständlich zu bestätigen, ist alles klar. Wenn Menschen Informationen austauschen, gehören Missverständnisse einfach zur Kommunikation. Wer genau zuhört, gezielt nachfragt und sich mit den Kollegen unmissverständlich abstimmt, bleibt auf der sicheren Seite.