Sie ist 40 cm groß. Sieht aus wie ein kugelförmiger fliegender Käfig. Und kommt punktgenau überall hin oder rein, wo es für Menschen gefährlich sein kann. Zum Beispiel in Behältern, Silos und engen Räumen.

 

Inspektionsdrohnen sind klein und kompakt. Durch ihre geringe Größe kommen sie ganz einfach an enge und schwer zugängliche Stellen. Direkt durchs Mannloch in Kessel, Silos, Tanks, Druckbehälter, Abscheider, Rohre. Also überall dorthin, wo für Menschen Risiken für Unfälle und Verletzungen bestehen. Etwa durch Gefahrstoffe, wenig Sauerstoff, Hitze oder Kälte, Absturz, Dunkelheit, wenig Bewegungsfreiheit.

 

Die Drohne kann in engen Behältern mit Bildern, Videos oder sogar 3-D-Modellen die Aufgabe von Sichtprüfungen übernehmen. Ausgerüstet ist sie dabei mit einer hochauflösenden Kamera, einer Infrarotkamera und einer hellen LED. Damit kann sie Mängel wie Rost, Verfärbungen, Dellen, Beulen oder Risse feststellen, ohne dass ein Mitarbeiter einsteigen muss.

 

Ist der Platz doch mal etwas knapp, schützt ein Käfig aus Karbonstangen vor dem Anstoßen. Außerdem kann die Drohne nicht nur für enge Behälter eingesetzt werden, sondern auch für große Höhen wie Dächer, Kranbahnträger, Schornsteine. Die Inspektion per Drohne ist als Service buchbar. Inklusive einer detaillierten Auswertung. Alternativ können Mitarbeiter zu Drohnenpiloten ausgebildet werden.