Auslauftrichter von Mischanlagen sind eng und rutschig. Wer hier arbeitet, zum Beispiel zum Reinigen, braucht einen sicheren Stand.

 

Feuchter Frischbeton wird über Auslauftrichter in Fahrmischer verladen. Mit der Zeit bleiben dabei Betonreste im Trichter hängen und verkrusten. Manche extrem hartnäckig. An fest verbauten Auslauftrichtern muss dann ein Mitarbeiter direkt rein und von innen per Hand reinigen. Dort ist es laut, staubig und eng. Außerdem sind die Trichter elektrisch leitfähig. Aber vor allem sind sie glatt. Ein sicherer Stand ist fast nicht möglich. Es besteht Absturzgefahr. Oft werden provisorisch Bretter oder Autoreifen zum Stehen genutzt.

 

Sicherer geht es mit dem „Stern“ – eine Konstruktion aus mehreren sternförmig zusammengeschweißten Flacheisen. Die Enden werden im Winkel des Trichters hochgebogen. So passt der Stern formschlüssig und waagerecht in den Trichter, ohne Wackeln oder Kippen. Zwischen den „Strahlen“ ist genug Platz, damit Wasser und Betonreste ablaufen können. Andererseits sind die Eisen aber auch breit genug für einen sicheren Stand. Ausrutschen ist immer noch möglich, doch gegenüber Abstürzen ist die Schwere der Verletzungen erheblich geringer.