Der Name sagt doch bekanntlich alles. Weckt Gefühle, Bilder und Erinnerungen. Doch welche Tiere stecken eigentlich hinter der Bienenelfe, dem Schokoladenhai oder dem Plumplori? Und was ist an ihnen so besonders?

 

In Tiefen zwischen 90 und 1.800 Metern lebt ein ganz besonderer Kerl. Mit dicken, fleischigen Lippen, starken Zähnen und einem kräftigen Biss. Der Schokoladenhai. Wer denkt, dass dieser Räuber sich von über Bord gefallener Schokolade ernährt, liegt falsch. Es ist seine braun-schwarze Haut, der er seinen Namen verdankt.

 

Der Plumplori ist weder plump noch ungelenk. Als geschickter Jäger ist er nachts aktiv. Mit seinen großen, runden Kulleraugen und dem weichen Fell wirkt das kleine Äffchen wie ein herziges Kuscheltier. Doch Vorsicht: Plumploris sind giftig. Sie haben eine Drüse am Ellenbogen, die einen speziellen Stoff produziert. Abgeleckt und vermischt mit Speichel wird dieser beim Beißen zum Giftcocktail, der sogar für Menschen lebensgefährlich werden kann. Tierhändler entfernen deshalb oft die Eckzähne, um die Plumploris als „Haustier“ verkaufen zu können. Wegen seines niedlichen Aussehens steht der Plumplori auf der Roten Liste bedrohter Tierarten.

 

Die Bienenelfe ist winzig. Sie kann fliegen und sie liebt Nektar. Aber sie ist kein Insekt, sondern ein Vogel. Genauer gesagt: der kleinste Kolibri der Welt. Die Bienenelfe schwebt gern von Blüte zu Blüte. Dann fährt sie ihre strohhalmförmige Zunge aus und beginnt den Nektar zu saugen. Dabei nimmt sie auch die Pollen auf und bestäubt somit Blumen und Bäume.