Betriebsfahrräder sind eine sinnvolle Ergänzung für den Fuhrpark. Der Vergleich zeigt, wie wichtig es ist, dass Betriebsfahrräder verkehrssicher sind.

 

Dazu gehört auch, vorab zu klären, wer welche Räder auf welchen Wegen nutzen darf. Wo sich Schlösser und Schlüssel befinden. Ob gegebenenfalls Fahrradhelme zur Verfügung stehen. Wer die Wartung und Reparatur der Betriebsfahrräder sicherstellt. Wo die Pannenhilfe-Ausstattung (z.B. Werkzeugtasche) zu finden ist. Welche geeigneten Transporteinrichtungen es gibt wie z.B.  Fahrradtaschen, Rucksäcke, Kisten usw. Wie viel Zuladung möglich ist und wie die Last gesichert werden muss.

So nicht!

Das Bild zeigt zwei in die Jahre gekommene Fahrräder von der Seite in einer Werkhalle. Eines ist orange und steht im Vordergrund, das andere ist dunkel und steht dahinter, etwas unterhalb in einer Rille. Beide Fahrräder haben kein Licht, keine Reflektoren und Rückstrahler. Sie sind nicht verkehrssicher. Link zur vergrößerten Darstellung des Bildes.
Zwei in die Jahre gekommene Drahtesel als Betriebsfahrräder. Nicht verkehrssicher, schlecht erkennbar ohne Licht, Reflektoren und Rückstrahler. Und geparkt direkt neben einer Umlaufanlage.

Sondern so!

Das Bild zeigt den Ausschnitt eines Mitarbeiters bei der Sichtprüfung eines Betriebsrades auf Verkehrssicherheit auf einem Werksgelände. Er kniet neben dem Vorderrad und prüft mit beiden Händen die Speichen. Dabei trägt er reflektierende blau-orange Warnschutzkleidung. Gut zu sehen sind die Speichenreflektoren. Wichtig fürs Sehen und Gesehenwerden bei schlechten Licht- und Sichtverhältnissen. Link zur vergrößerten Darstellung des Bildes.
Eine Sichtprüfung vor Fahrtantritt (Rahmen, Reifendruck und -profil, Bremsen, Licht) macht es deutlich. Dies ist ein verkehrssicheres Betriebsrad ausgestattet mit Licht und Speichenreflektoren. Wichtig fürs Sehen und Gesehen werden bei schlechten Licht- und Sichtverhältnissen wie Dämmerung, Dunkelheit, Regen, Nebel. Es gibt außerdem einen geeigneten Kettenschutz gegen das Verheddern mit Schnürsenkeln. Foto: Mirko Bartels