Wie laut ist eigentlich eine tickende Uhr? Wie viel Dezibel hat ein normales Gespräch? Was schafft eine Kreissäge an Laustärke? Und wo liegt bei lauten Geräuschen eigentlich die empfundene Schmerzgrenze. Die Lärmpegeltabelle zeigt es.

 

Egal ob Lärm stört beim Arbeiten oder Spaß macht auf einem Musikfestival beim Tanzen – Dauerlärm über 85 dB(A) schadet dem Gehör. Aber auch schon vorher kann Lärmstress mit schädigenden Folgen auftreten.

Die geringste Lautstärke, also der leiseste Ton, den ein Mensch hören kann liegt bei 0 Dezibel. Lautstärken um die 50 dB sind für uns angenehm. Unangenehm wird es ab etwa 100 dB. Und bei rund 120 dB ist die Schmerzgrenze erreicht. Wichtig ist, dass 100 dB nicht doppelt so laut sind wie 50 dB. 10 dB mehr entspricht einer Verdopplung der empfundenen Lautstärke. Die Lärmpegeltabelle zeigt, welche Dezibelwerte hinter typischen Geräuschen stehen.