Lutz Hoffmann, Weiterverarbeitung Mechanik

„Mit 6S hat sich viel verbessert. Es ist das komplette Paket an Maßnahmen, was das Ganze gut macht. Mit dem neuen Lager habe ich die Ersatzteile mehr unter Kontrolle und kürzere Wege. Früher hatten wir halt ʼne kleine Kiste mit ein paar Schlüsseln drin, ʼnem Hammer, ein paar Schraubenziehern. Für jedes Teil oder Werkzeug musste man in die Schlosserei rennen. Und das war nicht gerade der kürzeste Weg. Auch für Rüstzeiten ist es besser geworden. Man findet schneller das, was man braucht, und wenn’s nur Schaufel und Besen ist. Und es ist einfach grundsätzlich überall sauberer. Das Arbeiten ist so viel angenehmer.“

Serafettin Arada, Anlagenbediener

„Wichtig ist, dass 6S weiter so bleibt und dass wir auch stetig dran arbeiten. Am Anfang war’s ein bisschen chaotisch. Aber das ist ja ein Prozess, den man Schritt für Schritt durchführt. Und es dauert ja, bis man die alten Gewohnheiten verlässt und auf neue übergeht. Jetzt haben wir ein schöneres Ordnungssystem. Es ist alles beschriftet. Man findet leicht was. Auch wenn neue Leute mit dazukommen. Denen kann man es dann einfach zeigen und auch die neuen Leute wissen, wo man das Werkzeug wieder hintut und wo es hingehört. Wen das interessiert, der sollte einfach mal bei uns vorbeikommen und sich das anschauen.“

Wolfgang Schmidt, Anlagenbediener, Maschinen- und Schichtführer

„6S ist viel schöner zum Arbeiten, weil alles sauberer und geordneter ist. Man sieht auch, dass die Arbeitsabläufe viel koordinierter sind. Wichtig ist auch, die Arbeitsschritte, also was die Arbeitskollegen machen, intensiv zu kontrollieren, um Unfälle zu vermeiden. Das sind einfach die positiven Hauptdinge. Ich finde wichtig, dass man damit immer weitergeht und es so beibehält – die Sicherheit und die Sauberkeit. Ich kann das anderen Betrieben nur empfehlen. Auch den Kollegen. Wenn Ordnung und Sauberkeit einfach dazugehört, ist das das Nonplusultra.“