Sebastian Kallert, Manager für Arbeitssicherheit, Umwelt, Gesundheit: „Mir ist wichtig, dass jeder Mitarbeiter zum Thema sicherer innerbetrieblicher Verkehr beteiligt wird, z. B. über Beinahe-Unfall-Meldungen. Es gibt Mitarbeiter, die wollen das direkt vor Ort besprechen und rufen mich an. Dann gibt’s die Möglichkeit über E-Mail und den Beinahe-Unfall-Block zum Abreißen an verschiedenen Stationen. Wer was sieht, kann den ausfüllen und mir in mein Postfach legen.“

Peter Märkl, Staplerfahrer: „Wir fahren mit dem Stapler drinnen und draußen. Dort kommen auch viele Lkw, um Ware zu holen und sich auf die Verladedocks zu stellen. Die Lkw-Fahrer müssen bei uns seitlich stehen mit Sichtkontakt. Für uns Staplerfahrer gilt: Sobald wir die Lkw-Fahrer nicht mehr sehen, müssen wir anhalten. Mir ist bei der Arbeit ein Helm wichtig. Man haut sich doch schon mal den Kopf an und ist so geschützt.“

Norbert Krämer, Labormitarbeiter: „Ich bin viel im Betrieb unterwegs, weil ich als Labormitarbeiter meine Probeentnahmen holen muss. Beim innerbetrieblichen Verkehr ist mir die gegenseitige Rücksichtnahme besonders wichtig. Und der Augenkontakt, mit den Staplerfahrern. Das System mit dem blauen Punkt und jetzt mit diesen Warndreiecken, die der Stapler am Boden vorausschickt, ist eine tolle Sache.“

Edmund Henning, Vorarbeiter Logistik, Staplerfahrer: „Wir Staplerfahrer tragen unsere eigene PSA, z. B. Helm, Brille, Sicherheitsschuhe und eine Hose mit Leuchtstreifen. Mir ist besonders wichtig, dass keine Fußgänger einfach so im Lager rumlaufen. Und falls doch, haben wir im Stapler ein Warngerät. Jeder Fußgänger hat einen anderen Empfänger. Falls jemand in den Bereich des Staplers kommt, piepst es und es gibt ein rotes Warnlicht.“