Die 3D-Grafik zeigt einen Radlader von hinten, der im Gelände arbeitet. Ein eingeklinkter Monitor links unten im Bild zeigt, was der Erdbaumaschinenführer gerade sieht. Das Gelände ist leer. Weder Fußgänger noch andere Erdbaumaschinen sind unterwegs. Link zur vergrößerten Darstellung des Bildes.
Die aktive Personenerkennung überwacht den Heckbereich und bremst den Radlader ab, sobald Fußgänger im Gefahrenbereich auftauchen. Quelle: https://youtu.be/OLtMiQIKEpU

Rückwärtsfahren gehört mit zum Job als Erdbaumaschinenführer. Oft auf engstem Raum. Mit zu Fuß gehenden Kollegen. Doch wie gut ist eigentlich die Sicht zur Seite und nach hinten?

 

Neben richtig eingestellten Spiegeln liefern Kamera-Monitor-Systeme wichtige Einblicke in die Gefahrenbereiche. Echt komplex für Wahrnehmung und Koordination. Sehen und gesehen werden ist das ewige Thema zwischen Fahrern von Erdbaumaschinen und zu Fuß gehenden Kollegen. Moderne Rückfahrkamerasysteme können mittlerweile zwischen Objekten und Personen unterscheiden. Erdbaumaschinenführer sollten diese Systeme richtig anwenden können und sowohl die Einsatzmöglichkeiten als auch die Grenzen kennen.

Die 3D-Grafik zeigt einen Radlader von hinten mit angehobener Schaufel, der im Gelände arbeitet. Ein Fußgänger nähert sich von rechts dem Gefahrenbereich am Heck des Radladers. Der Bereich wird im Bild über ein blaues Raster dargestellt. Der Fußgänger läuft genau an dieser Grenze entlang und das Raster färbt sich rot. Dadurch wird Gefahr symbolisiert. Ein eingeklinkter Monitor links unten im Bild zeigt, was der Erdbaumaschinenführer gerade sieht. Der Fußgänger ist dank aktiver Personenerkennung für ihn zu sehen. Link zur vergrößerten Darstellung des Bildes.
Mit Hilfe neuester Kameratechnik ist es möglich, zwischen Personen und Objekten zu unterscheiden. Die „aktive Personenerkennung“ überwacht den Heckbereich des Radladers. Der Fahrer wird früher als sonst gezielt durch ein visuelles Symbol am Display sowie ein akustisches Signal vor der Gefahr gewarnt. Quelle: https://youtu.be/OLtMiQIKEpU
Die 3D-Grafik zeigt einen Radlader von hinten mit angehobener Schaufel, der rückwärts fährt. Ein Fußgänger läuft an der Grenze des Gefahrenbereichs am Heck des Radladers entlang. Der Bereich wird im Bild über ein blaues Raster dargestellt. Der Fußgänger läuft genau an dieser Grenze entlang und das Raster färbt sich rot. Dadurch wird Gefahr symbolisiert. In der linken oberen Ecke des Rasters wird ein blauer Kreis mit roter Außenlinie eingeblendet. Darin befindet sich ein weißes Strichmännchen und daneben ein weißes Gefahrensymbol. Dies bedeutet, dass eine Person vom Kamera-Monitor-System des Radladers erkannt wurde. Ein eingeklinkter Monitor links unten im Bild zeigt, was der Erdbaumaschinenführer gerade sieht. Der Fußgänger ist dank aktiver Personenerkennung für ihn mittig im Monitor zu sehen. Im Notfall wird der Radlader durch das System automatisch runtergebremst. Link zur vergrößerten Darstellung des Bildes.
Das System kann selbstständig unterscheiden, ohne dass Personen mit Transpondern oder Sensoren ausgestattet sein müssen. Um einen Zusammenstoß mit zu Fuß gehenden Kollegen zu vermeiden, wird der Radlader beim weiteren Zurücksetzen automatisch runtergebremst und verlangsamt. Quelle: https://youtu.be/OLtMiQIKEpU
Die 3D-Grafik zeigt einen Radlader von hinten mit angehobener Schaufel, der im Gelände arbeitet. Ein Fußgänger, der von rechts kam, ist hinter der Erdbaumaschine entlanggelaufen und hat den Gefahrenbereich hinter sich gelassen. Das blaue Raster, das die Grenze symbolisiert, ist verschwunden. Der Fußgänger läuft sicher nach links aus dem Bild raus. Ein eingeklinkter Monitor links unten im Bild zeigt, was der Erdbaumaschinenführer gerade sieht. Der Fußgänger ist nicht mehr zu sehen. Der mögliche Zusammenstoß wurde vermieden. Link zur vergrößerten Darstellung des Bildes.
So werden Zusammenstöße vermieden und ein sicheres Arbeiten ermöglicht. Die Personenwarnungen können per GPS geortet und später in einer Gefahrenkarte dargestellt werden. Dies kann Betrieben wichtige Hinweise zu Risikozonen und möglichen Unfallauslösern auf dem Werksgelände geben. Quelle: https://youtu.be/OLtMiQIKEpU