Umkippen, Drehen, Pendeln, Zurückschlagen – der Umgang, Transport und die Lagerung von schweren Teilen bergen viele Risiken. Die Checkliste hilft, Gefahren zu erkennen und geeignete Maßnahmen zu treffen.
- Mit welchen schweren Teilen wird gearbeitet?
- Welche Lasten sind zu bewegen? Welches Gewicht hat das schwere Teil? Ist der Lastschwerpunkt bekannt und beim Anschlagen der Last berücksichtigt?
- Kann es zu unkontrollierten Bewegungen kommen wie Herabfallen, Umkippen, Absenken, Pendeln, Zurückschnellen, Herumschlagen?
- Wie sind die Teile zu sichern,
– wenn sie vor Ort bleiben, z. B. durch Standsysteme, Stützen, Verriegelungen, Keile, Unterleghölzer?
– wenn sie transportiert werden müssen, z. B. durch Gurte, Ketten, Hebebänder? - Arbeitsabläufe vorher planen und festlegen. Verantwortlichkeiten regeln. Absprachen treffen.
- Geeignete Hilfs-/Sicherungsmittel auswählen und bereitstellen. Für sichere Transportwege sorgen. Lagerfläche prüfen.
- Sind die Mitarbeiter vor Beginn der Arbeiten eingewiesen? Kennt jeder die besonderen Gefahren?
- Verhaltensregeln besprechen wie z. B.:
– Nicht unter angehobenen Lasten aufhalten, nicht daruntergreifen.
– Außerhalb vom Sturz-, Kipp- und Pendelbereich bleiben.
– Auf den Kollegen achten. - Welche Gefahrenbereiche sind abzusperren?
- Bei jedem Arbeitsschritt überlegen, welche Teile wie gesichert werden müssen.
- Wenn eine nicht besprochene Situation eintritt: Keine Alleingänge, nicht improvisieren! Neuen Ablauf gemeinsam planen und besprechen.
- Vor Entfernen von Sicherungsmitteln Standfestigkeit prüfen.