Holzbearbeitungsmaschinen sind vielseitig einsetzbar und scheinbar leicht zu bedienen. Doch das Arbeiten mit den Händen an schnell rotierenden Maschinen birgt viele Gefahren. Die Checkliste gibt Tipps für den sicheren Einsatz.

  • Sichtkontrolle vor Tätigkeitsbeginn. Gibt es Schäden und Mängel an der Holzbearbeitungsmaschine, wie z. B. ein rissiges oder verbogenes Sägeblatt oder eine ausgeleierte Feder der absenkbaren Schutzhaube, ein defektes Kabel? Dann sofort aussortieren und dem Vorgesetzten melden.
  • Steht die Holzbearbeitungsmaschine sicher und fest?
  • Funktionieren die Sicherheitseinrichtungen wie z. B. der Stoppschalter?
  • Welche Persönliche Schutzausrüstung wird benötigt (Schutzbrille, Gehörschutz ...)?
  • Welches Säge- oder Schleifblatt ist für das Material und den Arbeitsgang geeignet? Und welche Drehzahl ist richtig?
  • Ist der Spaltkeil an der Kreissäge so eingestellt, dass das Werkstück keinen Kontakt mit dem Sägeblatt hat (Oberkante des Spaltkeils sollte zwei Millimeter unter der höchsten Zahnspitze liegen, Abstand zum Sägeblatt max. acht, Altgeräte zehn Millimeter)?
  • Werden Schutzeinrichtungen genutzt wie z. B. eine Schutzhaube, so dass ein Eingreifen in das Sägeblatt weitestgehend verhindert wird?
  • Welche Hilfsmittel können dafür sorgen, dass das Werkstück sicher geführt werden kann (z. B. ein Schiebestock, Parallel- oder Queranschlag, eine Tischverlängerung)?
  • Wird die Holzbearbeitungsmaschine (werden die Führungen) regelmäßig gereinigt? Motor und Schalterkasten nie mit Wasserstrahl oder mit Dampfstrahler säubern.