Jeder will sicher zur Arbeit und zurück kommen. Wichtig dafür ist: Risikokompetenz. Das bedeutet, Gefahren im Straßenverkehr wahrnehmen zu können, Situationen schnell richtig einzuschätzen und dann sicher zu handeln.

 

Die persönliche Einstellung und das eigene Verhalten können Risiken fördern oder reduzieren. Wer mögliche Gefährdungen kennt und sich selbst realistisch einschätzt, ist in der Lage, sicher und vorausschauend zu fahren. Frag dich doch mal selbst: Welche Risiken gehe ich im Verkehr ein, was blende ich aus? Und welche Gefühle bringen mich dazu, übersteigert und unsicher zu reagieren?

 

  • Zu spät dran: überhöhte Geschwindigkeit
  • Ärger über Langsamfahrer: riskante Überholmanöver
  • „Dir zeig ich’s“: sich als Sieger fühlen wollen
  • Nah ran: Abstand falsch eingeschätzt, drängeln wollen
  • „Was ich noch sagen wollte“: telefonieren oder texten mit dem Handy während der Fahrt
  • „Ich fahr doch sicher“: Glaube, alles unter Kontrolle zu haben
  • „Läuft bei mir!“: Nicht mit den Fehlern anderer rechnen
  • „Ich bin neu hier“: geringe Fahrpraxis, fehlende Risikoerkennung und Folgenabschätzung
  • „Verpiss dich, Alter!“: Überreaktion durch Emotionen