Von Maschinen und Anlagen können auch Gefahren ausgehen, wenn sie ausgeschaltet sind. Deshalb ist richtiges Abschalten und Kennzeichnen wichtig. Doch das Lockout-Tagout sollte geübt werden. Zum Beispiel am Trainingsboard.

 

Maschinen und Anlagen sind gegen versehentliches Einschalten zu sichern und sichtbar zu kennzeichnen. Sie funktionieren mit verschiedenen Energien. Das können mechanische, elektrische, hydraulische, pneumatische oder thermische Energien sein. Wer sicher an Maschinen und Anlagen arbeiten will, muss vorher Ventile oder Schalteinheiten abschalten, sicher verriegeln und kennzeichnen. Dafür gibt es verschiedene Systeme und Techniken. Sie werden Lockout-Tagout genannt.

Die richtigen Handgriffe

Hier kommen Schlösser, Krallen, Ventil- oder Schalterabsperrungen mit Anhängern und Infoschildern zum Einsatz. Darauf steht, was zu unterlassen ist, wie zum Beispiel nicht schalten oder nicht öffnen. Auch der verantwortliche Mitarbeiter, die Abteilung und der Zeitraum der Sperrung sollten vermerkt sein. Eine gute Idee ist, die verschiedenen Verriegelungsmöglichkeiten immer wieder zu trainieren. Zum Beispiel an einem Trainingsboard, unabhängig von den Anlagen. Hier kann jeder ohne Gefährdung ausprobieren, wie es geht, und die richtigen Handgriffe üben.