![Karte „Sprachen für den Notfall“ im Einsatz Das Bild zeigt einen Feuerwehrmann am Steuer eines Feuerwehrwagens, der mit seiner rechten Hand telefoniert und in seiner linken Hand eine laminierte Karte hält mit der Aufschrift „Sprachen für den Notfall“ und den jeweiligen Landesflaggen. Dies ist ein System, bei dem die Fremdsprachenkompetenzen der Mitarbeiter eines Betriebes im Notfall genutzt werden können. Auf der Karte steht, wer im Notfall in welcher Schicht anrufbar ist. Link zur vergrößerten Darstellung des Bildes.](/fileadmin/_processed_/1/0/csm_Sprachvermittler_MG_0128_Kopie-min_00b204d2e7.jpg)
Völlig unerwartet tritt der Notfall ein. Jetzt zählt jede Minute. Worum geht es? Und welcher Kollege braucht wo schnellstmöglich Hilfe? „Keine Ahnung. Ich spreche seine Sprache nicht.“ Das ist eine Stresssituation für jeden verantwortlichen Kollegen oder Helfer.
In vielen Unternehmen treffen Mitarbeiter aufeinander, die aus unterschiedlichen Ländern kommen und verschiedene Sprachen sprechen. Diese Fremdsprachenkompetenz können Betriebe gezielt nutzen. Die Idee ist, die Kollegen als Sprachvermittler zu nutzen. Dazu werden sie in einer Liste mit Namen, Telefonnummern und Schichtzugehörigkeiten eingetragen. Diese liegt elektronisch abrufbar beim Pförtner, ist aber auch in Papierform für die Kollegen der Werksfeuerwehr oder die Helfer vor Ort nutzbar. Im Notfall erleichtert das die Kommunikation. Die Landesflaggen zeigen die Vielfalt, in der im Notfall gesprochen werden kann.