Kaffeebecher. Zigaretten. Grillreste. Hundekot. Müll gehört in den Eimer. Trotzdem landen enorme Mengen auf der Straße. Weil Menschen zu bequem sind. Und die Straßenreinigung gern anderen überlassen. Am besten ist es, wenn saubermachen wertgeschätzt wird. Und jeder was tut. Die Idee: Motivieren mit witzigen Sprüchen auf Mülleimern und Fahrzeugen, wie dem „Räumschiff“ der Berliner Stadtreinigung.
In Berlin kümmert sich die Stadtreinigung pro Jahr um 1,5 Millionen Kilometer Straßen und Gehwege. Die 25.000 Mülleimer in Berlin haben für alle rund um die Uhr geöffnet. „Wirf langsam“, lautet eine der Botschaften. Wer will, wird zum Actionheld, der im Alleingang den Kampf gegen den Müll aufnimmt.
Sauberkeit bietet auch Sicherheit. Zum Beispiel in der Herbstzeit, wenn die Blätter fallen. Dann entsteht gefährliches „Blatteis“. Das heißt, Laub bildet in Verbindung mit Nässe eine schmierige Unterlage, die fast wie Glatteis ist. Dann kann es auf Straßen und Gehwegen sehr rutschig werden. Wo der „Laubrador“ unterwegs ist, kann man gefahrlos unterwegs sein.
