Die Bildcollage besteht aus zwei ineinander übergehenden Teilen. Links ist das Ohr eines Mannes zu sehen, an dem eine Hand liegt. Diese versucht den Schall einzufangen, um besser zu hören. Rechts davon ist eine Anlage mit Rohren und Abluftleitungen zu sehen. Diese macht bestimmte Geräusche, wenn sie läuft. Eine rote grafische Spektrallinie deutet die Töne an, die von der Maschine ausgehen und ins Ohr führen. Link zur vergrößerten Darstellung des Bildes.
Jede Anlage klingt unterschiedlich. Die Geräusche verraten, wie gut eine Maschine funktioniert. Das ist wichtig für die Instandhaltung. Fotos: iStock.com/agrobacter/imantsu

Geräusche verraten, wie gut eine Maschine funktioniert. „Gesund“ klingt sie anders, als wenn sie eine Reparatur benötigt. Ziel ist: Defekte frühzeitig zu erkennen.

 

Ob Pumpen, Ventile, Ventilatoren oder andere Bauteile – Maschinen und Anlagen klingen unterschiedlich. Forscher arbeiten daran, dass Maschinen zukünftig akustisch überwachbar werden. Ganz automatisch. Für eine intelligente Instandhaltung. Dafür werden zunächst alle Töne aufgenommen, damit die verschiedenen Klänge überhaupt erkannt und eingeordnet werden können. Ein spezielles Programm analysiert die Schallwellen. Und erkennt feinste Unterschiede. Also „gesunde“ Geräuschen, wenn alles einwandfrei läuft. Und Klänge, die auf einen Defekt oder eine Störung hinweisen. Das Programm lernt mit jedem Tag dazu. Veränderungen und Fehler werden rechtzeitig erkannt.