Vermischtes

Der bunte Mix rund ums Schwerpunktthema

Das Foto ist eine computergenerierte 3D-Grafik und zeigt den Blick ins All. Links ist die erleuchtete Erde als blauer Planet zu sehen. Darum herum in der Umlaufbahn kreisen Trümmerteile, alte Satelliten, Raketenstufen. Hier wird das Problem von Weltraummüll sehr deutlich. Und das Risiko von möglichen Zusammenstößen von Raumstationen und aktiven Satelliten mit dem Weltraumschrott. Link zum Artikel.

Trümmerteile. Abgeschaltete Satelliten. Raketenstufen. Sie alle rasen in der Umlaufbahn um die Erde. Mit 28.000 km/h. Und keiner kümmert sich. Eine Riesengefahr für Raumstationen wie die ISS und aktive Satelliten. Was kann helfen?

Das Foto zeigt einen Mann mit Kamera auf einer Standfläche in einer Art Spiegelkabinett. Er steht frontal zum Betrachtenden und fotografiert in der Yayoi-Kusama-Ausstellung die ausgestellten Kürbisplastiken mit Pünktchenmuster, die sich im Bildhintergrund vervielfachend widerspiegeln. Der Raum ist abgedunkelt und die Kürbis-Plastiken leuchten gelblich, was den Raum auch gelblich erscheinen lässt. Link zum Artikel.

Ein Foto. Ein Fehltritt. Und dann ein Sturz in die millionenteure Skulptur. Das ist der Alptraum vieler Museumsbesucher. Für kuriose Schäden gibt es einige Beispiele. Was sollten verantwortungsbewusste Besucher beachten?

Das Foto zeigt einen mehrere hundert Kilogramm schweren Stein in der Wüste „Tal des Todes“ in den USA. Der Stein ist im Vordergrund zu sehen und hat eine deutlich sichtbare Schleifspur hinter sich durch den Wüstensand gezogen. Es sieht aus, als hätte er sich wie von Geisterhand bewegt. Verantwortlich dafür ist ein Phänomen, das auch in der Arktis zu beobachten ist, bei dem riesige Wasserflächen über Nach frieren, in der Sonne antauen und dann als Eisplatten anfangen zu schieben. Der Druck bringt auch die Felsen in Fahrt. Im Hintergrund sind grün-braune Hügel zu sehen. Die Schleifspur geht von den Hügeln aus und läuft und auf den Betrachtenden zu. Link zum Artikel.

Im Tal des Todes in den USA gingen seltsame Dinge vor sich. Über 300 Kilogramm schwere Steine wechselten wie von Geisterhand ihre Position. Und zogen dabei eine Schleifspur hinter sich her. Ein Jahrhundert lang rätselten Forscher.

Das Foto zeigt den Blick von einem steinigen Abhang hinunter auf einen Bagger, der in steilem Gelände an einer Halde mit losen Steinen unterschiedlicher Größe arbeitet. Die Kabine des Baggers ist leer. Im Vordergrund rechts ist eine mobile, tragbare Konsole zur Steuerung von Erdbaumaschinen zu sehen. Zwei Hände steuern aus sicherer Entfernung den Bagger in unsicherem Gelände. Die Verbindung der Fernsteuerung zum Bagger wird durch weiße, hightechartige Kreise um die Fahrerkabine angedeutet. Link zum Artikel.

Steile Hänge, instabile Untergründe. Erdbaumaschinen sind oft in gefährlichen Umgebungen unterwegs. Bisher saßen die Bediener in der Fahrerkabine. Jetzt ist es möglich, alles verantwortlich zu steuern, ohne anwesend zu sein.

Die Illustration zeigt einen vollbärtigen Mann frontal im Portrait, der mit offenem Mund lacht und eine schwarze Kappe trägt. Sein Zeigefinger zeigt nach oben und weist auf seine Kopfbedeckung hin. Es handelt sich hier um ein Symbolbild für die Redewendung „Auf die eigene Kappe nehmen“. Sie bedeutet, dass jemand die Verantwortung für einen Fehler übernimmt. Link zum Artikel.

Wer Verantwortung für einen Fehler übernimmt, nimmt ihn „auf seine Kappe“. Es wird vermutet, dass diese Redewendung auf Richter und Beamte im Mittelalter zurückgeht. Diese trugen als Symbol für ihr Amt eine schwarze Kappe.

Die Bildcollage besteht aus zwei ineinander übergehenden Teilen. Links ist das Ohr eines Mannes zu sehen, an dem eine Hand liegt. Diese versucht den Schall einzufangen, um besser zu hören. Rechts davon ist eine Anlage mit Rohren und Abluftleitungen zu sehen. Diese macht bestimmte Geräusche, wenn sie läuft. Eine rote grafische Spektrallinie deutet die Töne an, die von der Maschine ausgehen und ins Ohr führen. Link zum Artikel.

Maschinen und Anlagen klingen unterschiedlich. Die Geräusche verraten, wie gut eine Maschine funktioniert. „Gesund“ klingt sie anders, als wenn sie eine Reparatur benötigt. Ziel ist: Defekte möglichst frühzeitig zu erkennen.

Das Foto zeigt den Tukan Grecia mit seiner Schnabel-Prothese aus dem 3D-Drucker. Diese bekam er, nachdem er seinen Schnabel bei einem brutalen Angriff verlor. Link zum Artikel.

Ein Tukan braucht seinen prächtigen Schnabel. Um zu fressen. Sich zu verteidigen. Und Weibchen anzulocken. Der Tukan Grecia verlor seinen Schnabel bei einem brutalen Angriff. Experten hatten eine geniale Idee zur Schnabel-Reparatur.

Das Foto zeigt das weltberühmte Radioteleskop Arecibo 140 Meter über dem Boden. Es besteht aus einer verzweigten drehbaren Stahlkonstruktion mit vielen Streben und Seilen. An der halbrunden Drehplattform hängt rechts eine weiße Kuppel aus dreieckigen Aluminiumpaneelen. Diese insgesamt 900 Tonnen schwere komplexe Anlage, stürzte nach abgebrochenen Reparaturarbeiten in sich zusammen. Link zum Artikel.

Man muss wissen, wann Schluss ist. Mit Wartung, Reparatur und Instandhaltung. Nach 57 Jahren wurde eines der größten Radioteleskope der Welt für immer außer Betrieb genommen. Und dann stürzte es in sich zusammen.

Das Foto zeigt das felsige Gesicht von George Washington von unten als Teil des US-amerikanischen Denkmals Mount Rushmore. Zwei Instandhalter lassen sich gerade an Sicherungsseilen an dem 18 Meter hohen Gesicht hinab, um es mit Hochdruckreinigern zu bearbeiten. Link zum Artikel.

Die amerikanischen Präsidenten Abraham Lincoln, Theodore Roosevelt, Thomas Jefferson und George Washington brauchten eine Gesichtspflege. Flechten, Algen und Moose trieben auf dem Denkmal Mount Rushmore ihr Unwesen.

Die Illustration zeigt den durch verschiedene geographische Figuren angedeuteten Bug eines Schiffes. Über einer blauen Welle ist der rot-schwarze Aufbau des Schiffs zu sehen. Es dient als Symbolbild zur Redewendung „Etwas wieder flottmachen“. Dies bedeutet so viel wie „frei schwimmend“. Wenn Schiffe festsitzen, müssen sie irgendwie wieder „flottgemacht“ werden. Link zum Artikel.

„Die Maschine klingt nicht mehr gesund. Lass uns mal nachschauen und die wieder flottmachen.“ – „Flott? Das heißt doch eigentlich schnell? Also sollen wir die Maschine jetzt schneller machen, oder was?“

Das Bild zeigt eine Erdbauhummel von der Seite im Flug. Ihr Körper ist weiß-gelb-schwarz gestreift und pelzartig mit Haaren bedeckt, die sie vor Kälte schützen. Ihre Haare sind kürzer als die anderer Hummelarten. Die Erdbauhummel ist vom Aussterben bedroht.  Link zum Artikel.

Sie ist ein kräftiger, pelziger Brummer. Trägt kurze Haare. Lebt im Untergrund. Und scheint beim Fliegen die Schwerkraft auszuhebeln. Die Erdbauhummel war einst weit verbreitet. Jetzt ist sie vom Aussterben bedroht.

Das Bild zeigt eine Skulptur des belgischen Künstlers Wim Delvoye. Es handelt sich um einen Bagger in Originalgröße aus filigranem Baustahl mit lichtdurchfluteten Spitzbögen und verzierten Elementen. Ein riesiger, bodenständiger Bagger in kirchlich-elegantem Look.  Link zum Artikel.

Ja, was ist das denn? Schwere Baumaschinen ganz fein und elegant. Wie gotische Kathedralen. Aus wetterfestem Baustahl. In Originalgröße. Der belgische Künstler Wim Delvoye liebt Dinge, die sich widersprechen und macht Kunst draus.

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