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Einzelbeiträge der BAUZ Zeitungen

Filmreif
Das Bild zeigt den Blick auf eine Straße mit 3 Fahrspuren in England. Die Straße läuft links und rechts aus dem Bild. Vorne und hinten sind die Fahrspuren grau, die Fahrspur in der Mitte ist grün. Diese ist für Busse reserviert. Die Fahrspuren vorne und hinten sind dafür verengt und mit jeweils 4 kleinen Poller gesäumt. Ein roter Kleinwagen ist auf der rechten Seite der vorderen Spur zu sehen. Die linke Seite des Wagens hängt in der Luft. Der Fahrer wollte gerade durch die Engstelle fahren, hat jedoch den Abstand falsch eingeschätzt und dadurch einen Unfall gebaut. Link zum Artikel.

Wie breit ist eigentlich das eigene Auto? Und was passiert, wenn Fahrer dies falsch einschätzen? Die Überwachungskamera eines Hauses in Watford in Großbritannien zeigt das Desaster. Schon Hunderte von Autofahrern sind gescheitert.

Vermischtes
Das Foto zeigt eine Makroaufnahme eines Nadelöhrs. Darin zu sehen ist eine Mikro-Skulptur der biblischen Szene des letzten Abendmahls mit Jesus und seinen 12 Jüngern längs an einem Tisch wie von Leonardo da Vinci gezeichnet. Link zum Artikel.

Der Bildhauer Willard Wigan nutzt Stecknadeln, um Bilder zu schaffen. Und zwar auf engstem Raum. Mitten im Nadelöhr. Dort platziert er seine winzigen Skulpturen. Mit Hilfe eines Mikroskops. Das gesamte Abendmahl passt in ein Nadelöhr.

BAUZ Praxislösungen
Das Bild zeigt eine Rettungsübung oder eine nachgestellte Unfallsituation. Zu sehen ist ein Mitarbeiter von vorne, der senkrecht mit dem Rücken auf einer Trage liegt, die wie ein großer, grüner Schuhlöffel aussieht. Es wirkt, als sei der Mitarbeiter bewusstlos. Er trägt einen roten Arbeitsanzug und ein gelbes Anseilgeschirr. Die grüne Trage ist die sogenannte Rettungsrutsche. Sie ist in der runden Öffnung eines engen Raumes angebracht. Die „Zunge“ ist innen. Durch die Öffnung sieht man einen Mitarbeiter, der draußen steht und per Hand ein Seil führt, das an dem Kollegen hängt, der auf der Rettungsrutsche liegt. Dies ist ein Symbolbild zur Rettung per Rettungsrutsche aus einem engen Raum. Link zum Artikel.

Gerät jemand in Behältern, Silos oder engen Räumen in Not, wird die Rettung schwierig. Mit der Rettungsrutsche können verunfallte Mitarbeiter in Rückenlage schnell, sicher und verletzungsfrei nach oben rausgezogen werden.

BAUZ Sicherheit
Das Bild zeigt einen Mitarbeiter, der mit halbem Oberkörper aus dem engen Mannloch eines Trockenzylinders schaut und mit einem Kollegen draußen spricht. Link zum Artikel.

Trockenzylinder sind wichtig bei der Papierherstellung. Wenn sie gewartet oder repariert werden müssen, heißt es ab in den Zylinder durch das enge Mannloch. Wenn hier etwas passiert, muss die Rettung schnell gehen.

BAUZ Sicherheit
Die Grafik zeigt sechs wichtige Schritte in Form von Gefahrstoffsymbolen, die es beim Arbeiten in Behältern, Silos und engen Räumen zu beachten gilt, um Gefahrstoffen keine Chance zu geben. Es geht um Prüfen, Behälter-Check, Entleeren, Abtrennen, Lüften und Freimessen. Link zum Artikel.

Vorsicht in Behältern, Silos und engen Räumen! Hier wird’s gefährlich für Atmung und Haut, wenn sich Gefahrstoffe durch Restverschmutzungen bilden oder im Behälter verblieben sind. Deshalb sind diese sechs Schritte zu beachten.

Wussten Sie, dass...
Das Schwarz-Weiß-Foto zeigt die 63-jährige US-Amerikanerin Annie Edson Taylor frontal im Portrait neben einem 1,40 m hohen Holzfass, in dem sie sich als erster Mensch die Niagarafälle hinabstürzte. Das Fass trägt ihren Namen sowie auf Englisch den Schriftzug „Heldin der Niagarafälle“, das Datum ihres Stunts, den 24. Oktober 1901 und den Hersteller des Fasses. Link zum Artikel.

Wo befindet sich die engste Gasse der Welt? Was ist ein narow boat? Wer stürzte sich als erster Mensch im Fass die Niagarafälle hinab? Warum können sich Katzen überall durchquetschen? Und wie groß ist das kleinste Endoskop der Welt?

Vermischtes
Das Foto zeigt den Höhlenforscher Herbert Hallinger, wie er mit dem Bauch auf dem Boden liegend im Kriechgang aus einer Engstelle in einer Höhle kommt. An diesen horizontalen Spalten besteht die Gefahr des Steckenbleibens. Hallinger trägt rote Kleidung und einen weißen Helm mit Lampe. Link zum Artikel.

Sie klettern und krabbeln. Robben und schlängeln sich durch enge Schächte, und schmale Löcher unter Tage. Höhlenforscher wissen, wie man sich in Höhlen bewegt. Und doch kommt es immer mal wieder vor, dass jemand steckenbleibt.

BAUZ Checks
Das Bild zeigt ein Schüttgut-Silo mit 4 weißen Silotürmen und einem Förderband auf einem Betriebsgelände mit mehreren Halden. Es steht symbolhaft für das Thema des Checks, der sich mit dem Thema „Versinken ausschließen“ beschäftigt. Dies ist ein Risiko bei Arbeiten in Behältern, Silos und engen Räumen, denn Schüttgut ist frei beweglich und kann fließen oder auch an gebildeten Hohlräumen oder Brücken plötzlich einbrechen. Link zum Artikel.

Schüttgut wird frei beweglich gelagert. Beim Befüllen, Lagern und Abziehen des Materials können Stauungen, Verdichtungen, Anbackungen auftreten. Wer in Behältern und Silos mit Schüttgut arbeitet, sollte Folgendes beachten.

BAUZ Praxislösungen
Das Bild zeigt ein Mannloch an einem großen schwarzen Rohr, an dem verschiedene Rettungsmethoden geübt werden können. Zum Beispiel den Einsatz einer Rettungsrutsche. Über dem Mannloch ist ein blaues Geländer angebracht. Rechts daneben ein Hebel und eine Winde. Unten am Rand des Mannlochs befinden sich verschieden große Steckvorrichtungen. Link zum Artikel.

Das Retten aus engen Räumen ist kompliziert und muss geübt werden. Damit jeder Retter im Notfall weiß, was zu tun ist. In Betrieben ist das Üben meist nicht ohne echte Gefahren möglich. Sicher geht es an speziellen Schulungsanlagen.

BAUZ Gesundheit
Das Foto ist ein Symbolbild für das Thema „Krankheitsbedingter Notfall“. Es zeigt einen Rettungseinsatz, bei dem zwei Ersthelfer mit Rettungstrage vor einem schwer zugänglichen, engen Raum knien und den Zugang nach innen prüfen. Link zum Artikel.

Ein plötzlicher Schlaganfall. Herzinfarkt. Ein diabetischer Schock. Bandscheibenvorfall. Unklarer Bewusstseinsverlust. Krankheitsbedingte Notfälle am Arbeitsplatz gibt es viele. Auch bei Arbeiten in engen Räumen.

BAUZ Sicherheit
Das Bild zeigt einen Mitarbeiter, der bewusstlos im Geschirr einer Persönlichen Schutzausrüstung gegen Absturz hängt. Über ihm sind 2 Retter zu sehen, die sich zu ihm abseilen. Die ist eine Übung zur Personenrettung bei bewegungslosem Hängen im Seil. Dabei handelt es sich um eine Notfallsituation, bei der ein Hängetrauma droht. Das Blut „versackt“ in den unteren Körperteilen und kann nicht zum Herzen zurückfließen. Ein gefährlicher Kreislaufschock droht. Link zum Artikel.

Wer in Behältern, Silos, engen Räumen abstürzt, wird erst mal durch den Anseilgurt sicher aufgefangen. Doch sollte man dort nicht allzu lange frei und bewegungslos drin hängen bleiben. Denn sonst droht das Hängetrauma.

BAUZ Sicherheit
Das Bild zeigt die Auslauföffnung eines Sandsilos mit Material, das auf dem Band liegt. In das Bild eingebaut ist ein illustrativer Arm, der so aussieht, als würde er aus dem Sand rausgucken. Ein roter Pfeil deutet auf die Öffnung und den Arm. Beim Unfall tauchte nach dem Start der Abzugseinrichtung im Sand plötzlich der Arm des vermissten Kollegen auf, der zuvor im Schüttgut versunken war. Dies verdeutlichen die Illustration des Arms und der rote Pfeil. Link zum Artikel.

Warum kommt denn da kein Material nach? Und wo ist der Kollege? Der Mischmeister ließ die Abzugseinrichtung des Sandsilos laufen. Und fand nach langer Suche seinen Kollegen im Siloauslauf. Sofort setzte er die Rettungskette in Gang.

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