BAUZ Top-Thema

Der Themenschwerpunkt

BAUZ Sicherheit
Das Bild zeigt den Blick von unten hoch zu einem Silodach. Dort sind drei Feuerwehrleute bei einem Rettungseinsatz zu sehen. Links und rechts sind die Körbe von Rettungskränen. Im rechten steht noch ein Feuerwehrmann. Die anderen beiden befinden sich schon auf dem Dach. Ein Mitarbeiter wollte seinem Kollegen helfen und musste dann aufgrund giftiger Gase im Silo selbst gerettet werden. Link zum Artikel.

Ein Mitarbeiter hatte den Hilferuf eines Kollegen gehört. Aus dem acht Meter hohen Bitumensilo. Ohne über die Gefahr nachzudenken, lief er rüber zum Silo und stieg ein. Dabei wurde ihm erst schwindelig. Dann stürzte er in die Tiefe.

BAUZ Checks
Das Bild zeigt den Blick aus einem engen Behälter hoch zum Mannloch. Zu sehen ist dort ein Mitarbeiter mit rotem Helm, Schutzbrille und roter Arbeitskleidung, der nach unten in den Behälter schaut. Im Vordergrund ist eine Leiter zu sehen, die zum Betrachter hin führt. Während der Arbeiten in Behältern, Silos und engen Räumen hält ein Mitarbeiter als Sicherungsposten ständig Kontakt zum Kollegen im Behälter. Im Notfall leitet er Rettungsmaßnahmen ein.  Link zum Artikel.

Hier ist’s eng. Oft dunkel. Mit wenig Spielraum. Jeder Griff muss sitzen. Deshalb sind Abstimmung und Kommunikation bei Arbeiten in Behältern, Silos und engen Räumen so wichtig. Der Kommunikations-Check fasst es zusammen.

BAUZ Praxislösungen
Das Bild zeigt die Beine eines Mitarbeiters von oben in einem roten Trichter. Er steht auf einer sternförmigen Konstruktion von zusammengeschweißten Flacheisen. Diese wird waagerecht in den Trichter gelegt. Da sie formschlüssig ist, bietet sie einen sicheren Stand bei Reinigungsarbeiten im Trichter. Link zum Artikel.

Auslauftrichter von Mischanlagen sind eng und rutschig. Wer hier arbeitet, braucht einen sicheren Stand. Die Wände sind glatt. Es besteht Absturzgefahr. Sicherer geht es mit dem „Stern“ – zusammengeschweißt aus Flacheisen.

BAUZ im Betrieb
Zu sehen ist der Mechaniker in der Aufbereitung Martin Sum frontal im Portrait. Er steht an den Flotationsanlagen des Betriebes. Link zum Artikel.

Neben dem Erlaubnisschein sind auch Persönliche Schutzausrüstung, körperliche und psychische Fitness wichtig beim Arbeiten in engen Räumen. Zwei Mitarbeiter der Sachtleben Bergbau GmbH & Co. KG berichten dazu aus ihrem Job.

BAUZ Sicherheit
Das Bild zeigt den Blick auf ein Mannloch einer Anlage oder eines Behälters. Dort wird gerade ein Mitarbeiter kopfüber per Rettungsschlaufe an den Füßen herausgezogen. Ein danebenstehender Feuerwehrmann sichert den Mitarbeiter. Link zum Artikel.

Kopf nach unten, Füße in die Höhe: Bei der schnellen Rettung aus besonders engen Behältern braucht es eine spezielle Methode – die „Sofortrettung“. Und die muss geübt werden. Wie hier im Zementwerk in Lauffen am Neckar.

BAUZ Sicherheit
Das Bild zeigt das Innere eines engen Behälters, der vor den anstehenden Reparaturarbeiten gereinigt worden war. Zu sehen ist der nasse, angeschrägte Edelstahlboden. Hier musste sich der Mitarbeiter wegen der räumlichen Enge vorübergehend hinsetzen. Da das Wasser noch mit ätzender Natronlauge vermischt war, verätzte er sich dabei das Gesäß. Link zum Artikel.

Im Behälter sollte das Rührwerk ausgetauscht werden. Deshalb war dieser vorab gereinigt worden. Sonst befindet sich dort Natronlauge. Schon eine geringe Menge kann sich tief in die Haut ätzen. Wie in diesem Fall.

BAUZ Praxislösungen
Das Bild zeigt eine Rettungsübung oder eine nachgestellte Unfallsituation. Zu sehen ist ein Mitarbeiter von vorne, der senkrecht mit dem Rücken auf einer Trage liegt, die wie ein großer, grüner Schuhlöffel aussieht. Es wirkt, als sei der Mitarbeiter bewusstlos. Er trägt einen roten Arbeitsanzug und ein gelbes Anseilgeschirr. Die grüne Trage ist die sogenannte Rettungsrutsche. Sie ist in der runden Öffnung eines engen Raumes angebracht. Die „Zunge“ ist innen. Durch die Öffnung sieht man einen Mitarbeiter, der draußen steht und per Hand ein Seil führt, das an dem Kollegen hängt, der auf der Rettungsrutsche liegt. Dies ist ein Symbolbild zur Rettung per Rettungsrutsche aus einem engen Raum. Link zum Artikel.

Gerät jemand in Behältern, Silos oder engen Räumen in Not, wird die Rettung schwierig. Mit der Rettungsrutsche können verunfallte Mitarbeiter in Rückenlage schnell, sicher und verletzungsfrei nach oben rausgezogen werden.

BAUZ Sicherheit
Das Bild zeigt einen Mitarbeiter, der mit halbem Oberkörper aus dem engen Mannloch eines Trockenzylinders schaut und mit einem Kollegen draußen spricht. Link zum Artikel.

Trockenzylinder sind wichtig bei der Papierherstellung. Wenn sie gewartet oder repariert werden müssen, heißt es ab in den Zylinder durch das enge Mannloch. Wenn hier etwas passiert, muss die Rettung schnell gehen.

BAUZ Sicherheit
Die Grafik zeigt sechs wichtige Schritte in Form von Gefahrstoffsymbolen, die es beim Arbeiten in Behältern, Silos und engen Räumen zu beachten gilt, um Gefahrstoffen keine Chance zu geben. Es geht um Prüfen, Behälter-Check, Entleeren, Abtrennen, Lüften und Freimessen. Link zum Artikel.

Vorsicht in Behältern, Silos und engen Räumen! Hier wird’s gefährlich für Atmung und Haut, wenn sich Gefahrstoffe durch Restverschmutzungen bilden oder im Behälter verblieben sind. Deshalb sind diese sechs Schritte zu beachten.

BAUZ Checks
Das Bild zeigt ein Schüttgut-Silo mit 4 weißen Silotürmen und einem Förderband auf einem Betriebsgelände mit mehreren Halden. Es steht symbolhaft für das Thema des Checks, der sich mit dem Thema „Versinken ausschließen“ beschäftigt. Dies ist ein Risiko bei Arbeiten in Behältern, Silos und engen Räumen, denn Schüttgut ist frei beweglich und kann fließen oder auch an gebildeten Hohlräumen oder Brücken plötzlich einbrechen. Link zum Artikel.

Schüttgut wird frei beweglich gelagert. Beim Befüllen, Lagern und Abziehen des Materials können Stauungen, Verdichtungen, Anbackungen auftreten. Wer in Behältern und Silos mit Schüttgut arbeitet, sollte Folgendes beachten.

BAUZ Praxislösungen
Das Bild zeigt ein Mannloch an einem großen schwarzen Rohr, an dem verschiedene Rettungsmethoden geübt werden können. Zum Beispiel den Einsatz einer Rettungsrutsche. Über dem Mannloch ist ein blaues Geländer angebracht. Rechts daneben ein Hebel und eine Winde. Unten am Rand des Mannlochs befinden sich verschieden große Steckvorrichtungen. Link zum Artikel.

Das Retten aus engen Räumen ist kompliziert und muss geübt werden. Damit jeder Retter im Notfall weiß, was zu tun ist. In Betrieben ist das Üben meist nicht ohne echte Gefahren möglich. Sicher geht es an speziellen Schulungsanlagen.

BAUZ Sicherheit
Das Bild zeigt einen Mitarbeiter, der bewusstlos im Geschirr einer Persönlichen Schutzausrüstung gegen Absturz hängt. Über ihm sind 2 Retter zu sehen, die sich zu ihm abseilen. Die ist eine Übung zur Personenrettung bei bewegungslosem Hängen im Seil. Dabei handelt es sich um eine Notfallsituation, bei der ein Hängetrauma droht. Das Blut „versackt“ in den unteren Körperteilen und kann nicht zum Herzen zurückfließen. Ein gefährlicher Kreislaufschock droht. Link zum Artikel.

Wer in Behältern, Silos, engen Räumen abstürzt, wird erst mal durch den Anseilgurt sicher aufgefangen. Doch sollte man dort nicht allzu lange frei und bewegungslos drin hängen bleiben. Denn sonst droht das Hängetrauma.

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