BAUZ Sicherheit

Unfallanalysen und Kurzinfos

Das Bild verdeutlicht symbolhaft einen Unfall mit einem Gefahrstoff. Es zeigt frontal ein gereiztes Auge eines Mannes durch den Blick einer Lupe. Sein Auge geht dabei nach rechts oben. Die Hände einer Person sind im Vordergrund zu sehen. Die rechte Hand hält das Auge des Mannes auf, während die andere Hand die Lupe hält. Die Hände sind mit blauen Latexhandschuhen geschützt. Es wirkt, als würde ein Arzt das Auge auf Schädigungen untersuchen. Vor der Lupe ist ein orangefarbener illustrativer Spritzer zu sehen. Bei dem Unfall war einem Labormitarbeiter trotz Schutzbrille beim Umfüllen ein Spritzer Salzsäure ins Auge geraten. Die Brille war für die Tätigkeit nicht geeignet, weil sie nicht dicht um die Augen herum anlag. Link zum Artikel.

Im Labor sind Schutzbrillen ein Muss. Die Gefahr lauert zum Beispiel beim Um- und Abfüllen von Stoffen. Ein Labormitarbeiter kann das aus eigener Erfahrung bestätigen. Er musste zur Behandlung in die Augenklinik. Was war passiert?

Das Bild zeigt eine Mischanlage, an der Reparaturarbeiten am Silo durchgeführt wurden. Das nur per Not-Halt stillgesetzte Abzugsband lief an, als ein Kollege den Schalter entriegelte, um eine neue Materialmischung für die Mischanlage zu starten. Link zum Artikel.

Um Reparaturarbeiten am Silo durchzuführen, setzte ein Mitarbeiter das Abzugsband per Reißleine still. Und betrat die Anlage. Als sein Kollege unerwartet den Not-Halt-Schalter entriegelte, wurde der Mitarbeiter unter das Silo gezogen.

Das Bild zeigt den Aufstieg zu einer Spritzgussmaschine. Zu sehen sind schmale Metallstufen, die weit auseinanderstehen. Hier kam es zum Sturz eines Einrichters, der nach einem Fehltritt mit dem Kopf voran von der Spritzgussmaschine stürzte. Ein roter Pfeil verdeutlicht dies. Link zum Artikel.

Das Umrüsten der Spritzgussmaschine soll schnell gehen, braucht aber seine Zeit. Dabei werden viele Wege gegangen. Für einen Einrichter endete dies abrupt mit einem Tritt ins Leere. Und dem Sturz kopfüber von der Maschine.

Das Bild zeigt einen schwarzen Zwei-Kammer-Ponton. Dabei handelt es sich um einen schwimmfähigen, geschlossenen Metallkörper mit zwei Einstiegsluken. Hier kam es bei Schweißarbeiten zu einer Verpuffung. Die explosive Energie wird durch ein gezacktes orange-gelbes Element verdeutlicht. Die Druckwelle war so stark, dass sie dem Mitarbeiter den Schweißerschutzhelm vom Kopf riss, so dass er schwere Verbrennungen im Gesicht, am Hals und am Ohr erlitt. Link zum Artikel.

„Er ist ein verantwortungsvoller Schweißer, der weiß, was er tut. Und dann so eine krasse Verpuffung. Die Druckwelle war so groß, dass es ihm den Schweißerhelm vom Kopf gerissen hat. Und dann erwischte ihn die Stichflamme im Gesicht.“

Das Bild zeigt eine nachgestellte Situation in einem Freilager, in dem große Betonfertigteile aufrecht stehend gelagert werden. Der Blick kommt von oben auf die Längsseite der Platten, die auf quer liegenden Kanthölzern stehen. Ein roter Pfeil verdeutlicht, dass die links außen stehende Platte zur Seite kippte und dabei einen Anschläger traf. Link zum Artikel.

Im Freilager werden große Betonfertigteile aufrecht stehend gelagert. Für den Transport wollte ein Anschläger die Stahlseilschlaufen in das Ankersystem der Platte schrauben. Doch plötzlich kippte der Betonriese zur Seite.

Das Bild zeigt einen stehenden Radlader von schräg vorne, dessen Schaufel im Boden hängengeblieben ist. Dies passierte während der Fahrt, als der Fahrer die Laderschaufel von Restanbackungen befreien wollte. Dabei grub sich die Schaufel einseitig in den Boden. Das brachte den Radlader schlagartig zum Stehen. Eingeklinkt ist ein Bild einer gesplitterten Scheibe, das mit einem roten Pfeil auf die Frontscheibe des Radladers deutet. Der nicht angeschnallte Fahrer wurde aus dem Sitz geschleudert und prallte mit dem Kopf gegen die Scheibe. Link zum Artikel.

Der Radlader befand sich auf dem Weg zur Waage. Doch plötzlich war die Fahrt beendet. Und nichts tat sich. Ein Kunde wunderte sich und lief hinüber. Als er die Fahrertür öffnete, fiel ihm der Fahrer aus dem Führerhaus entgegen.

Das Bild zeigt ein geöffnetes Werkstor und den Blick auf ein Betriebsgelände. Ein rechteckiges Warnschild macht am Eingang auf den zu erwartenden Staplerverkehr aufmerksam. Darauf steht „Achtung Staplerverkehr!“. Darüber hängt ein rundes Schild mit rotem Rand und der Zahl „15“. Dies steht für die zulässige Höchstgeschwindigkeit auf dem Betriebsgelände. Link zum Artikel.

Auf innerbetrieblichen Verkehrswegen ist oft viel los. Mitarbeiter sind zu Fuß unterwegs. Materialien werden mit Fahrzeugen und Erdbaumaschinen transportiert. Hinweisschilder erhöhen die Sicherheit auf dem Betriebsgelände.

Das Foto ist eine Bildcollage. Es zeigt den Blick durch die Gläser einer schwarzen Brille auf eine innerbetriebliche Verkehrssituation. Hier ist der Fahrweg in einem Steinbruch zu sehen, im linken Brillenglas fährt ein Radlader mit angehobener Schaufel. Jedes Detail ist durch die Brillengläser scharf zu sehen. Link zum Artikel.

Im Betrieb ist viel los: Erdbaumaschinen, Gabelstapler, Lkw, Fußgänger. Wer sicher unterwegs sein will, braucht intakte Augen. Eine regelmäßige Kontrolle der Sehschärfe beim Optiker oder Augenarzt ist sinnvoll.

Das Bild zeigt zwei in die Jahre gekommene Fahrräder von der Seite in einer Werkhalle. Eines ist orange und steht im Vordergrund, das andere ist dunkel und steht dahinter, etwas unterhalb in einer Rille. Beide Fahrräder haben kein Licht, keine Reflektoren und Rückstrahler. Sie sind nicht verkehrssicher. Link zum Artikel.

Sie sind auf dem Betriebsgelände unterwegs. Transportieren Personen und Lasten auf kurzen und langen Strecken. Der Vergleich zeigt, wie wichtig es ist, dass Betriebsfahrräder verkehrssicher sind.

Das Bild zeigt eine geschlossene zweiflügelige Ladeluke von außen, die sich im Obergeschoss einer Werkshalle befindet. Durch diese stürzte ein Mitarbeiter bei Instandhaltungsarbeiten. Dies zeigt ein roter Pfeil, der nach unten weist. Link zum Artikel.

Ein neuer Kompressor sollte ins Obergeschoss transportiert werden. Das geht von der Werkshalle aus nur über eine Ladeluke. Als ein Mitarbeiter diese in knapp vier Metern Höhe inspizierte, trat er zu weit nach vorn und stürzte ab.

Das Bild zeigt den unteren Bereich einer Hydrieranlage in Form eines abgezweigten Rohrs mit Blindflansch und vier großen Schrauben, an dem ein Mitarbeiter ein Ventil ausbauen wollte. Dabei kam es zur Explosion. Link zum Artikel.

Das Bodenventil an der Hydrieranlage war immer noch undicht. Das zeigte die Druckprüfung mit Wasserstoff. Also bereitete ein Mitarbeiter alles vor zum Ausbau. Dabei explodierte das Wasserstoff-Luft-Gemisch. Was war passiert?

Das Bild zeigt eine 300 Kilo schwere Spritzgießform, die auf einem Hubwagen steht. Beim Transport kam diese ins Rutschen und quetschte dem Mitarbeiter drei Finger. Dies wird durch ein oranges Zackenelement verdeutlicht. Link zum Artikel.

Ein Mitarbeiter transportierte mit dem Hubwagen eine schwere Spritzgießform. Unterwegs musste er ein Hindernis umfahren. Dabei kam die Form ins Rutschen. Mit den Händen versuchte er, den Absturz zu verhindern. Ein fataler Reflex.

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