Krystian Budny, Kranführer in der Verladung
„Ich bin hier als Verlader tätig. Übernehme dann quasi die Lkw und transportiere Sachen von der einen in die nächste Halle. Ich baue aber auch Stationen zusammen, stelle sie auf Keller, montiere Dächer und Fallrohre. Bei Krantätigkeiten und auch bei der Arbeit als Anschläger müssen wir auf die Gewichte achten, also dass wir die richtigen Gurte nehmen und die richtigen Anschlagmittel und aufpassen, dass die Last richtig sitzt. Wenn wir die mit dem Kran fahren, darf nichts im Weg sein, damit wir nirgends gegenfahren. Wir betätigen die 40-Tonnen-Krane und darunter haben wir die kleinen 3,5-Tonnen-Krane. Da müssen wir sehr aufpassen, dass wir mit der Katze nicht zu weit links oder rechts sind. Sonst kann es passieren, dass wir den anderen Kran mit abreißen. Wichtig ist mir, Schutzausrüstung zu tragen. Ich habe schon mal eine Klaue abgekriegt und hatte einen Helm auf. Das hat richtig gescheppert.“
David Jöhrendt, Kranführer in der Verladung
„Ich führe hier hauptsächlich die großen Krane. Dabei müssen die Anschlagmittel passen. Das ist ganz, ganz wichtig. Ich mache die Sichtprüfung und prüfe die Anschlagmittel auf Risse. Und ich gucke, ob die Anschlagmittel zum Gewicht passen. Wenn ich einen 10 Tonnen schweren Trafo anheben will, dann muss ich auch eine Kette oder einen Gurt haben, der das sicher hält. Fürs sichere Arbeiten finde ich die Abschaltung der neuen Krane ganz besonders gut. Die Krane sehen sich untereinander. Das war vorher nicht so. Die Fahrweise ist jetzt auch anders. Es funktioniert alles viel geschmeidiger. Jetzt bremst der Kran richtig sanft und nimmt das Gewicht noch so schön mit. Das ist auch für die Anschlagmittel besser. Beim sicheren Arbeiten mit dem Kran ist mir besonders wichtig, lieber zwei- oder dreimal zu gucken, bevor man irgendwie was falsch macht. Denn hier geht es definitiv um Menschenleben!“