Männer sterben durchschnittlich 5 Jahre früher als Frauen. Das ist Fakt. Doch was führt eigentlich dazu? Welche männertypischen Erkrankungen gibt es? Und: Wie kann die Männergesundheit grundsätzlich verbessert werden?

 

Männergesundheit ist viel mehr als nur Prostatauntersuchung und Behandlung von Erektionsstörungen. Männergesundheit umfasst ein sehr breites Gebiet. Es beginnt bei der Vorsorge von männertypischen Erkrankungen und endet bei der Behandlung zum Beispiel von Prostatakrebs. Auch das Erkennen und die Behandlung von ungewollter Kinderlosigkeit in einer Beziehung gehören dazu. Ungefähr 30% der Ursachen dafür liegen nämlich beim Mann und nicht bei der Frau. Herz-Kreislauf-Erkrankungen gehören ebenfalls in den Bereich der Männergesundheit sowie hormonelle und Stoffwechselstörungen.

Gesund leben

Männer nehmen ihre Gesundheit oft nicht so ernst. Der Gang zum Arzt wird als Schwäche gedeutet. Gesundheitsrisiken werden in Kauf genommen. Nicht zuletzt sind Männer in ihrem Beruf häufig höheren Risiken ausgesetzt, die die Lebensspanne verkürzen können. Der persönliche Lebensstil hat einen großen Einfluss auf Erkrankungen. Themen wie Ernährung, Bewegung, gezielter Stressabbau, Schlafen, Alkohol und Rauchen gehören dazu. Diese Faktoren können durch Verhaltensänderung positiv beeinflusst werden. Auch der Gang zu Vorsorgeuntersuchungen kann dazu beitragen, dass Männer gesund bleiben. Spezifische Männerprobleme gehören in die Hand von Ärzten, die sich mit Männergesundheit auskennen. Oft sind das Urologen, also Fachärzte für Harn- und Geschlechtsorgane. Diese diagnostizieren und behandeln insbesondere auch Prostataerkranken oder Unfruchtbarkeitserkrankungen.

 

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