Bohren, Schleifen, Transportieren. Bei vielen Tätigkeiten wird Staub aufgewirbelt. Und es ist laut. Das belastet. Am besten ist es, Lärm und Staub zu vermeiden. Atem- und Gehörschutz zu tragen ist auch wichtig. Und die arbeitsmedizinische Vorsorge. Dabei wird man speziell in Bezug auf diese Gefährdungen untersucht.

 

Wer Lärm ungeschützt und dauerhaft ausgesetzt ist, kann sein Gehör schädigen. Ein Leben lang. Dies ist nicht mehr heilbar. Ob die Grenzwerte überschritten sind, kann nur eine Lärmmessung zeigen. Dann ist Gehörschutz zu tragen. Und die Arbeitsbereiche müssen als Lärmbereich gekennzeichnet werden. Bei der Gefährdung durch Staub muss geschaut werden, um welche Art von Staub es sich handelt. Und wie groß die Teilchen sind. Je kleiner, umso problematischer. Bestimmte Stäube sind besonders gefährlich und gelten sogar als krebserzeugend. Fasern wie Asbest oder Quarzstaub gehören dazu.

 

Was wird untersucht?

Am besten ist es, Lärm und Staub zu vermeiden. Und sich regelmäßig arbeitsmedizinisch untersuchen zu lassen. Um mögliche Erkrankungen frühzeitig zu erkennen. Bei der Lärmvorsorge wird getestet, ob das Gehör bereits geschädigt ist. Und es wird geschaut, welcher Gehörschutz genutzt wird. Bei der Vorsorge für Staub legt der Arbeitsmediziner das Untersuchungsprogramm fest. Lungenfunktion, körperliche Untersuchung und Blutdruckmessung gehören dazu. Eventuell auch eine Röntgenaufnahme der Lunge. Der Mitarbeiter kann selbst bestimmen, welche technischen Untersuchungen gemacht werden.