Es ist Hochsommer. Und es gibt viel zu tun. Zum Beispiel im Wärmetauscher. In der Hitzeschutzkleidung staut sich die Wärme. Der Schweiß rinnt. Die Temperatur steigt. Wer jetzt nicht cool bleibt, wird unkonzentriert und schlapp.

 

Heißmehl kann Temperaturen bis zu 800 °C entwickeln. Klar, dass im Wärmetauscher von oben bis unten flammfeste Schutzausrüstung getragen werden muss. Auch im Hochsommer. Wer so arbeitet, braucht kühlende Kleidung. Als angenehm werden Kühlwesten, Kühlshirts und Kühlmanschetten für die Handgelenke empfunden. Sie werden unter der Schutzausrüstung getragen. Die Kühlweste wird beispielsweise vor Arbeitsbeginn mit 1 Liter Leitungswasser aufgefüllt, abgetrocknet und angezogen. Hitze am Kopf lässt sich mit kühlenden Bandanas (Kopftüchern) reduzieren. Das bedeutet für den Träger: weniger Schwitzen, geringere Erschöpfung und schnellere Regeneration nach der Arbeit.

 

Kühlen Kopf bewahren

Auch im Freien wird’s manchmal unerträglich heiß – zum Beispiel unter dem Helm. Ein kühler Kopf hilft, sicher und konzentriert zu bleiben. Für Arbeitsschutzhelme gibt es spezielle Inlays, die den Kopf kühlen. Auch sie werden mit Wasser gefüllt, abgetrocknet und dann in den Helm gelegt. Ausreichend zu trinken, ist ebenso wichtig. All diese Maßnahmen sorgen dafür, dass man sich bei Hitzearbeiten frischer und wohler fühlt.