• Bevor du ein Arbeitsmittel einsetzt, nimm dir Zeit, es zu prüfen.
  • Mache eine Sichtprüfung auf Verschleiß, Beschädigung, Mängel.
  • Ist das Arbeitsmittel funktionsfähig und betriebsbereit?
    – Sind die Handwerkzeuge und Handmaschinen frei von Schäden und einsatzbereit?
    – Ist die Leiter/der Tritt geprüft (Plakette checken) und intakt (ohne Knicke, Risse, Dellen in Holmen und Sprossen)?
    – Ist das Fahrzeug/die Erdbaumaschine/der Gabelstapler sicher startklar (tägliche Sicht- und Funktionskontrolle an Reifen, Spiegeln, Beleuchtung, Scheiben, Bremse, Hupe ... durchgeführt)?
    – Sind Lampen, Kabel, Steckdosen, Stecker frei von äußeren Schäden und funktionieren sie einwandfrei?
    – Sind die zu benutzenden Anschlagmittel, Spanngurte/Zurrgurte frei von Schnitten, Rissen, Brüchen sowie frei von Lösemittel und Ölen? Und: Haben sie die Ablegereife noch nicht erreicht?
  • Gibt es einen Aufkleber mit dem Termin der nächsten Prüfung? Falls dieser überschritten ist, informiere deinen Vorgesetzten.
  • Kleinere Mängel – soweit machbar – selbst beheben (z.B. Bart am Meißel entfernen, Schrauben nachziehen, Scheibenwischer ersetzen).
  • Bei gravierenden Mängeln: Arbeitsmittel auf keinen Fall mehr benutzen. Beschädigte Arbeitsmittel mit einem Warnhinweis kennzeichnen und aussortieren. Informiere deinen Vorgesetzten.
  • Prüfe ebenfalls: Sind die Verkehrswege/Laufstege trittsicher und die Geländer frei von Beschädigungen? Sind die Gitterroste eben und formschlüssig an vier Punkten gesichert?
  • Prüfe die Persönliche Schutzausrüstung (PSA), die du benutzt, regelmäßig. Auf Verschleiß und Nutzungsdauer achten (z. B. von Schutzhandschuhen, Atemschutz). Defekte PSA austauschen.
  • Lege zum Arbeitsende nur intakte, sichere Arbeitsmittel wieder zurück.